Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Gewalttat in Berliner U-Bahnhof endet tödlich

Ein Mann wurde bei einer Auseinandersetzung niedergestochen, Polizei musste auf den Angreifer schießen. Hintergründe noch unklar.

In Berlin gibt es gerade einen größeren Polizeieinsatz. (Symbolbild)
Foto: Soeren Stache/dpa

Ein Angreifer hat einen Mann bei einer Auseinandersetzung in einem Berliner U-Bahnhof niedergestochen und tödlich verletzt. Die Polizei habe danach auf den Angreifer schießen müssen, sagte ein Sprecher der Polizei zur Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die «B.Z.» berichtet. 

Laut Polizei kam es am Samstagnachmittag im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz im Westen Berlins zu einer Auseinandersetzung zwischen den Männern. Einer von ihnen griff den anderen mit einem Messer an und verletzte ihn so schwer, dass er starb.

Der Polizeisprecher sagte, dass der Angreifer dann auf die Schloßstraße geflüchtet sei, die vom Sophie-Charlotte-Platz zum Schloss Charlottenburg führt. Dort soll er Einsatzkräfte mit einem erhobenen Messer bedroht haben.

Die Polizei musste daher Gebrauch von der Schusswaffe machen und den Mann treffen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Hintergründe waren noch völlig unklar.

Der U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz befindet sich an der U-Bahnlinie 2, die vom Westen Berlins unter anderem über den Potsdamer Platz und den Alexanderplatz bis nach Pankow im Osten Berlins verläuft.

dpa