Ein Auto fährt mit hohem Tempo gegen einen geparkten Lkw. Es steht sofort in Flammen. Viele Rettungskräfte eilen zum Unfallort, doch für manche kommen sie zu spät.
Mann und zwei Kinder sterben bei Unfall in Freiburg
Drei Personen starben bei einem Unfall in der Nähe von Freiburg, darunter zwei Kinder. Ein Auto mit sieben Insassen kollidierte auf einem Parkplatz parallel zur Bundesstraße mutmaßlich mit hoher Geschwindigkeit mit einem geparkten Lastwagen und geriet sofort in Brand, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Es wurde berichtet, dass alle sieben Insassen aus dem brennenden Fahrzeug gerettet wurden. Jedoch verstarben ein 27-Jähriger und ein 6 Jahre altes Mädchen noch an der Unfallstelle aufgrund ihrer Verletzungen. Eine 13-Jährige erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Der Fahrer, 46 Jahre alt, sowie eine 34-jährige Frau und zwei Jungen im Alter von 3 und 7 Jahren wurden laut einem Polizeisprecher schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Es wurden unter anderem Rettungshubschrauber eingesetzt.
Die Frau und der 46-Jährige sind die Eltern der Kinder. Auch der 27-Jährige ist mit ihnen verwandt. Das genaue Verhältnis muss noch geklärt werden.
Parkplatz-Einfahrt nicht erkannt?
«Details zur genauen Unfallursache sind noch unklar», teilten die Ermittler mit. Nach Auskunft des Polizeisprechers liegt die Einfahrt zu dem Parkplatz so eng an der Bundesstraße, dass dies durchaus mal verwechselt würde. Der Unfall hatte sich am Samstagabend gegen 22.50 Uhr ereignet.
Etwa 35 Haupt- und Ehrenamtliche des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Malteser waren laut eigener Angabe im Einsatz. Neben mehreren Notärzten war auch ein Kriseninterventionsteam vor Ort.