Mehr als 100 Frauen gerieten in die Fänge eines kriminellen Netzwerks! Mit falschen Jobangeboten wurden sie nach Georgien gelockt, dort eingesperrt und zur Eizellenspende gezwungen. Eine spektakuläre Flucht brachte den Skandal ans Licht. Jetzt laufen internationale Ermittlungen!
Menschenhandel-Skandal in Georgien: Frauen zur Eizellenspende gezwungen
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Ein schockierender Fall von Menschenhandel erschüttert Georgien! Mehr als 100 Frauen, hauptsächlich aus Thailand, wurden in die Hauptstadt Tiflis gelockt und zur illegalen Eizellenspende gezwungen. Die Frauen hatten keine Möglichkeit zu fliehen. Nun laufen Ermittlungen gegen ein internationales Verbrechernetzwerk.
Kriminelle locken Frauen mit falschen Jobangeboten
Die Täter versprachen den Frauen gut bezahlte Jobs als Leihmütter. Viele von ihnen entdeckten diese Angebote auf Social Media, vor allem auf Facebook. Doch nach der Ankunft in Georgien begann der Albtraum: Die Täter nahmen ihnen die Pässe weg und sperrten sie in isolierte Unterkünfte.
Zwang zur Eizellenspende – Opfer erlitten schwere gesundheitliche Schäden
Die Frauen mussten wiederholt schmerzhafte Behandlungen über sich ergehen lassen. Ohne echte medizinische Betreuung zwangen die Täter sie zur Eizellenentnahme. Wer fliehen wollte, bekam hohe Geldforderungen gestellt. Viele Opfer litten unter massiven gesundheitlichen Problemen und psychischen Traumata.
Die Flucht einer Frau deckt das Verbrechen auf
Eine der Frauen konnte entkommen und kontaktierte die thailändischen Behörden. Mit Unterstützung der Pavena Foundation, einer Organisation gegen Menschenhandel, und Interpol gelang die Rettung von drei weiteren Opfern. Doch viele Frauen befinden sich noch immer in der Gewalt der Täter.
Organisiertes Verbrechen hinter dem Skandal?
Ermittler gehen davon aus, dass ein chinesisches Menschenhändler-Netzwerk hinter dem Fall steckt. Die gestohlenen Eizellen wurden vermutlich illegal für In-vitro-Fertilisationen (IVF) verkauft. Georgien hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für internationale Leihmutterschaft entwickelt. Die lockeren Gesetze machen es Kriminellen leicht, Frauen auszubeuten.
Weltweite Empörung – Forderungen nach strengeren Gesetzen
Der Fall sorgt weltweit für Entsetzen. Menschenrechtsorganisationen fordern schärfere Gesetze, um Frauen in der Fruchtbarkeitsbranche besser zu schützen. Die Opfer erhalten nun Hilfe, doch Experten warnen: Ohne strengere Kontrollen wird sich das Verbrechen wiederholen.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Ob die Drahtzieher gefasst werden, bleibt abzuwarten. Klar ist: Dieser Skandal zeigt die dunkle Seite des globalen Fruchtbarkeitsmarktes.