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Neubau der Dresdener Carolabrücke soll bis 2031 stehen

Die alte Carolabrücke ist verschwunden. Am Abrissort sind noch Restarbeiten nötig. Wie sieht der Zeitplan für den Neubau aus?

Der Neubau der Carolabrücke soll bis 2031 stehen.
Foto: Robert Michael/dpa

Der Neubau der Carolabrücke in Dresden soll bis zum Jahr 2031 fertiggestellt sein. Laut der Stadtverwaltung Dresden könnte der Bau voraussichtlich im zweiten Quartal 2028 beginnen. Im vergangenen Sommer hatte der Stadtrat den Bau eines vierspurigen Ersatzneubaus für die teilweise eingestürzte Brücke beschlossen.

Ausschreibung an Anfang September

Die Stadtverwaltung plant, die Ausschreibungsunterlagen Anfang September zu veröffentlichen. Vier Büros sollen mit konkreten Entwürfen für die neue Brücke beauftragt werden. Diese Entwürfe werden Ende Mai 2026 der Öffentlichkeit präsentiert und diskutiert. Der beste Entwurf wird schließlich umgesetzt.

Terrassenufer bald wieder befahrbar

Nach dem Abriss der alten Carolabrücke sind noch Restarbeiten auf beiden Seiten der Elbe erforderlich. „Das Terrassenufer soll ab Mitte September wieder befahrbar sein“, teilte die Stadt mit. Die Fahrbahn und die Fußwege werden bis dahin repariert. Bereits jetzt sind nach dem Abriss der Carolabrücke neue Sichtachsen auf die Altstadt entstanden.

Reparaturen an Elberadweg nötig

Der Elberadweg auf der Neustädter Seite wird voraussichtlich bis Mitte Oktober wieder befahrbar sein. Nach Abschluss der Filmnächte Ende August wird überprüft, welche Reparaturen am Radweg und an den Elbwiesen erforderlich sind.

Die Carolabrücke, ein Spannbetonbauwerk aus der DDR-Zeit, stürzte in der Nacht zum 11. September 2024 teilweise ein. Es gab keine Verletzten. Untersuchungen ergaben, dass die gesamte Brücke abgerissen werden musste.

dpa