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Regen trifft auf Frost – Glatteisgefahr im Südosten

Ein erneuter, großflächiger Wintereinbruch ist laut Deutschem Wetterdienst nicht in Sicht. Doch in Teilen Deutschlands werden die Straßen zum Wochenende voraussichtlich wieder gefährlich rutschig.

Regen auf kalten Boden verursacht der DWD-Vorhersage zufolge Glatteis im Südosten. (Archivbild)
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das Wetter endet unbeständig und regnerisch die Arbeitswoche. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) in Offenbach regnet es am Freitag vom Westen bis in den Nordosten, während es im Süden teils Dauernebel oder Hochnebel gibt.

Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 6 und 10 Grad im Nordwesten, während sie anderswo zwischen 2 und 6 Grad liegen, bei anhaltendem Nebel darunter. Im Südosten besteht erneut die Gefahr von Glatteis.

Regen fällt auf gefrorenen Boden

In der Nacht auf Freitag kann der leichte Regen in der südlichen Mitte – etwa von der Rhön und dem Thüringer Wald bis nach Franken hinein – auf Frostluft oder gefrorene Böden treffen. «Regional ist dann durchaus wieder mit Glatteis zu rechnen», sagte DWD-Meteorologe Oliver Reuter. 

In den Alpen wird es erneut besonders kalt in der Nacht, mit Temperaturen unter -10 Grad. Im Nordwesten hingegen bleiben die Tiefstwerte über dem Gefrierpunkt, bei 5 bis 7 Grad.

Meteorologe: Lage durchaus angespannt

Die Glatteisgefahr kann sich in der Nacht auf Samstag im Südosten noch erhöhen, denn dann soll es in einem größeren Gebiet regnen. «Vor allem von Ulm über das kalte Donautal bis zum Bayerischen Wald und weiter südöstlich ist die Lage bis zum Samstagmorgen durchaus angespannt und nicht ungefährlich», erklärte Reuter. 

Der DWD prognostiziert für Samstag Sonnenschein, der gelegentlich durchkommt. Lediglich in Bayern bleibt es eher grau. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen 5 und 10 Grad, im Südosten wird es mit 0 bis 5 Grad kühler.

Laut Reuter wird das Wetter in den nächsten Tagen wechselhaft bleiben, jedoch ist derzeit kein erneuter großer Wintereinbruch geplant.

dpa