Nebel hält sich hartnäckig, Sonne scheint oft. Frostig in der Nacht, gefrierender Regen am Montagvormittag möglich.
Deutschland: Hochdruckgebiet bringt ruhiges Wetter am Wochenende
Ein Hochdruckgebiet sorgt am Wochenende für weitgehend ruhiges Wetter. Dabei hält sich oft zäh der Nebel: am Samstag eher im Südwesten, am Sonntag über der gesamten Südhälfte Deutschlands. «Abseits davon scheint aber oft die Sonne und es ist bis Sonntagabend trocken», sagt Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Am ersten Advent und 1. Dezember beginnt der Winter meteorologisch
Es wird in der Nacht zum Sonntag außer im äußersten Norden und direkt an den Küsten frostig. Es besteht die Möglichkeit, dass es in den Morgenstunden an einigen Stellen glatt wird.
Am Sonntag, dem 1. Dezember, dem Beginn des meteorologischen Winters, wird ein Tiefdruckgebiet mit Zentrum über Nordeuropa spürbar. Es führt feuchte und immer mildere Luft zu uns.
Glatteisgefahr am Montag
In der Nacht zum Montag beginnt leichter Regen von Westen her einzusetzen. Aufgrund der langsamen Durchsetzung der milderen Luft bis zum Boden besteht in der zweiten Nachthälfte und am Montagvormittag die Möglichkeit von gefrierendem Regen und damit von Glatteis. Dies betrifft hauptsächlich den Süden sowie die zentrale und östliche Mitte.
«Die neue Woche bringt anfangs viele Wolken und Regen, in den Hochlagen auch Schnee», sagt die Meteorologin vorher. Die Temperatur steigt deutlich, aber nur vorübergehend an. Zur Wochenmitte erwartet uns ein kurzer Zwischenhocheinfluss mit Nachtfrost und tiefen einstelligen Höchstwerten.
