Grauenhafter Tod am Rollfeld: Ein Mann wird in ein laufendes Triebwerk gezogen – alle Flüge in Mailand gestrichen!
Schock am Flughafen Mailand–Bergamo – Mann von Triebwerk erfasst und getötet
Ein unfassbarer Vorfall erschüttert Italien: Ein Mann stirbt, nachdem er von einem Flugzeugtriebwerk regelrecht eingesogen wird. Der Flughafen wird sofort komplett gesperrt.
Flughafen Mailand-Bergamo: Tödliches Unglück auf dem Rollfeld
Am Dienstagmorgen kommt es am Flughafen Orio al Serio (Mailand–Bergamo) zu einem tragischen Vorfall, wie man ihn sonst nur aus Hollywood-Thrillern kennt: Ein Mann dringt unbefugt in den Sicherheitsbereich ein und wird dort von einem laufenden Flugzeugtriebwerk erfasst. Jede Hilfe kommt zu spät – der Mann stirbt noch am Ort des Geschehens.
Bei der Maschine handelt es sich um einen Airbus A319 der spanischen Fluglinie Volotea, der gerade für einen Abflug nach Asturien vorbereitet wurde. Das Flugzeug stand bereit, als der Mann sich offenbar direkt in das Triebwerk bewegte.
A person has been sucked into an aircraft engine on the taxiway at Milan Bergamo Airport in Italy on Tuesday morning, the country's media reported.
— Breaking Aviation News & Videos (@aviationbrk) July 8, 2025
SACBO, the airport's operator, said flights were suspended at 10:20 a.m. local time "due to a problem that occurred on the… pic.twitter.com/heyFgR8x2W
Wer ist das Opfer – und wie konnte das passieren?
Noch ist völlig unklar, wie der Mann auf das Rollfeld gelangen konnte. Fest steht: Er war weder Passagier noch Mitarbeiter des Flughafens. Stattdessen fuhr er mit einem Auto in Terminalnähe vor, ließ es stehen – und betrat anschließend zu Fuß den abgesperrten Bereich.
Die Behörden vermuten aktuell, dass es sich um einen Selbstmord handeln könnte. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Flughafen komplett gesperrt – Chaos für Reisende
Nach dem Vorfall wurde der komplette Betrieb am Flughafen für mehrere Stunden eingestellt. Zahlreiche Maschinen wurden umgeleitet oder gestrichen, es kam zu erheblichen Verzögerungen. Erst nach rund zwei Stunden wurde der Flugbetrieb langsam wieder aufgenommen.
Flughafenmitarbeiter und Reisende zeigten sich schockiert. Eine derartige Tragödie hat es am drittgrößten Flughafen Italiens in dieser Form noch nie gegeben.
Sicherheitslücken aufgedeckt?
Experten fordern nun eine umgehende Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen. Wie konnte es möglich sein, dass eine nicht autorisierte Person in den sensibelsten Bereich des Flughafens eindringen konnte – bis auf wenige Meter an eine laufende Turbine?
Die italienischen Luftfahrtbehörden stehen unter Druck. Noch in dieser Woche wird mit einem ausführlichen Sicherheitsbericht gerechnet.