Unfassbare Szenen in einer US-Schule: Eine Lehrerin soll vor den Augen ihrer Schüler ein lebendes Kätzchen an eine Schlange verfüttert haben – und rechtfertigte ihr Handeln anschließend mit den Worten: „Man kann nicht alle retten.“ Eltern, Schüler und Tierschützer sind entsetzt.
Schock im Klassenzimmer – Lehrerin füttert lebendes Kätzchen an Schlange

Horror-Unterricht in Texas
Der Vorfall ereignete sich an der Alvord High School im US-Bundesstaat Texas. Laut Schüleraussagen brachte die Lehrerin vier neugeborene Katzenbabys mit in den Unterricht – und fütterte eines davon vor den entsetzten Jugendlichen an eine Schlange.
Einige Schüler sollen so verstört gewesen sein, dass sie darum baten, die übrigen drei Katzen mit nach Hause nehmen zu dürfen. Doch auch dort überlebte keines der Tiere.
„Man kann nicht alle retten“ – Lehrerin sorgt für Empörung
Nach Angaben einer Mutter habe ihre Tochter die grausame Szene kaum verkraftet. „Es war wirklich schwer für sie. Sie stand nachts alle zwei Stunden auf, um die Kätzchen zu füttern“, berichtete die Frau gegenüber der Fort Worth Star-Telegram.
Noch schlimmer: Die Lehrerin soll später im Unterricht spöttisch gesagt haben: „Danke an denjenigen, der mich verpetzt hat“ – und versuchte, ihr Verhalten zu rechtfertigen.
Polizei und Schulbehörde ermitteln
Die Polizei bestätigte inzwischen, dass tatsächlich ein „krankes“ Kätzchen an eine Schlange verfüttert wurde – angeblich außerhalb des Klassenraums. Ein Strafverfahren wurde bisher nicht eingeleitet.
Auch die Schulbehörde reagierte: Superintendent Randy Brown erklärte, die Lehrerin habe sich bei den Schülern entschuldigt und alle Schlangen freiwillig aus ihrem Klassenzimmer entfernt. Dennoch seien viele Kinder stark belastet von dem Vorfall.
PETA fordert Konsequenzen
Tierschützer reagierten mit scharfer Kritik. „Wer solch grausames Verhalten zeigt, sollte weder mit Kindern noch mit Tieren arbeiten dürfen“, erklärte ein Sprecher der Organisation PETA. Man fordere ein sofortiges Verbot von lebenden Tieren in den Klassenzimmern der Schule.