Der mutmaßliche Täter ist tot, die Polizei bestätigt den Tod des Tatverdächtigen. Ermittlungen laufen, FBI unterstützt bei Untersuchungen.
Schusswaffenvorfall in Manhattan: Mehrere Tote und Verletzte,Unklare Motive und schnelle Reaktion der Behörden.
Nach einem Schusswaffenvorfall in Manhattan gehen die Behörden von mehreren Opfern aus. Der Bürgermeister von New York, Eric Adams, sprach am Montagabend (Ortszeit) von mehreren Verletzungen durch Schüsse. US-Medienberichten zufolge kamen mehrere Menschen ums Leben. Bürgermeister Adams sagte, der mutmaßliche Täter sei tot. Das Motiv blieb unklar.
Auch die New Yorker Polizei bestätigte den Tod des Tatverdächtigen. Der alleinige Schütze sei «neutralisiert», schrieb NYPD-Chefin Jessica Tisch auf der Plattform X.
Sender berichtet von weiteren vier Toten
Laut Ermittlerkreisen gab es laut CNN vier weitere Todesopfer, darunter ein Polizist.
Der Zwischenfall fand in einem Hochhaus statt, in dem sich unter anderem Büros der Investmentgesellschaft Blackstone und der National Football League befinden. US-Justizministerin Pam Bondi teilte auf X mit, dass das FBI bei den Ermittlungen unterstützt.
Am New Yorker Abend kreisten einige Helikopter von der Polizei und TV-Sendern über dem Zentrum Manhattans, wo der Vorfall passierte. Die Straßen um den Wolkenkratzer in Midtown Manhattan waren gesäumt von Einsatzfahrzeugen mit eingeschaltetem Blaulicht.
Immer wieder Debatten über Waffengesetze
Schusswaffen sind in den USA leicht verfügbar und in großer Anzahl im Umlauf. Nach Gewalttaten – beispielsweise an Schulen, in Supermärkten, Nachtclubs oder bei öffentlichen Veranstaltungen – entstehen immer wieder hitzige Diskussionen über strengere Waffengesetze. Bisher gab es jedoch keine konkreten Fortschritte. Eine umfassende Reform wird seit Jahren durch den Widerstand der Republikaner und der mächtigen Waffenlobby blockiert.