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Polizei setzt Schusswaffe ein – 70-Jähriger stirbt

Bei einem Großeinsatz in Dortmund gibt die Polizei einen Schuss ab. Ein Mann wird schwer verletzt. Er kann nicht gerettet werden und stirbt noch am Einsatzort. Viele Fragen sind noch ungeklärt.

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Bei einem größeren Einsatz in Dortmund gab es eine Schussabgabe aus einer Dienstwaffe (Symbolbild).
Foto: Boris Roessler/dpa

Bei einem Großeinsatz in Dortmund wurde von der Polizei ein Schuss aus einer Dienstwaffe abgegeben. Ein 70-jähriger Mann wurde schwer verletzt und von Rettungskräften behandelt, verstarb jedoch kurz darauf am Einsatzort, wie die Polizei mitteilte. „Es muss noch geklärt werden, wer seitens der Polizei den Schuss abgab und ob es sich um einen oder um mehrere Schüsse handelte“, sagte ein Polizeisprecher in Dortmund.

Die Polizei Recklinghausen übernahm aus Neutralitätsgründen die Ermittlungen. Bezüglich des genauen Hergangs hat die Polizei noch keine Angaben gemacht.

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Polizei wurde zur Unterstützung der Feuerwehr gerufen

Die Polizei wurde heute um 13.20 Uhr gerufen, um die Feuerwehr zu unterstützen. Ein Mann hat randaliert, so der Polizeisprecher aus Dortmund. Es ist unklar, ob es sich bei dem Verstorbenen um diese Person handelt. Das muss noch geklärt werden.

Vieles war Stunden nach dem Vorfall noch ungewiss. Laut einer ersten Polizei-Mitteilung aus Dortmund «kam es zu einem polizeilichen Einsatz mit Schusswaffengebrauch. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt». Kurz darauf meldete die Polizei, der Mann sei gestorben. Es handle sich um einen 70-jährigen Dortmunder.

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Es blieb unklar, wem die Dienstwaffe gehört, aus der der Schuss – oder die Schüsse – abgegeben wurde.

Großräumige Absperrungen

Im Stadtteil Scharnhorst war der Ort auch mehrere Stunden nach dem Vorfall weiter abgesperrt. Beamte der Kriminalpolizei seien unterwegs zur «Tatort-Aufnahme», sagte ein Dortmunder Sprecher. Spuren müssten gesichert werden, was einige Zeit beanspruche. Auch Notfallseelsorger waren an den Absperrungen zu sehen.

dpa