Der kleine Eisbär ist schon jetzt ein gefragter Star des Karlsruher Zoos. Doch bis das Publikum einen Blick auf ihn erhaschen kann, dauert es noch eine Weile. Direktor Reinschmidt gibt ein Update.
So lange bleibt das Eisbärbaby noch abgeschottet
Die Anlage um das Eisbären-Jungtier im Karlsruher Zoo soll erst Mitte/Ende März für Gäste freigegeben werden. Noch dürfe sich der kleine, noch namenlose Eisbär ganz in Ruhe eingewöhnen, teilte der Zoo auf seiner Facebook-Seite mit. «Es geht ihm hervorragend, es geht ihm sehr, sehr gut», sagte Zoodirektor Matthias Reinschmidt in einem Video.
Der junge Bär erkundet sein Gehege. Aufnahmen zeigen ihn unter anderem beim Herumlaufen, beim Strecken im Stroh und bei der Fellpflege durch Mutter Nuka.
Neben Milch frisst er Thunfisch, Lachsöl, Kartoffeln und Gurken
Bisher habe das Jungtier noch keine Schwimmversuche unternommen, sagte Reinschmidt in einer am Montag veröffentlichten Folge des Podcasts «Eis, Eis, Baby» der «Badischen Neuesten Nachrichten». Das Wasserbecken sei extra mit Holzstämmen ausgestattet worden, damit der Eisbär Ausstiegshilfen hat.
Im Podcast wird auch erwähnt, dass er Thunfisch, Lachsöl, Kartoffeln und Gurken mag. Allerdings ernährt er sich hauptsächlich noch von der Milch seiner Mutter.
Über Name kann abgestimmt werden
Nuka hatte den kleinen Eisbären Anfang November zur Welt gebracht. Es ist ein Junge. Die Namenssuche läuft noch. Interessierte konnten Vorschläge dafür einreichen. «Jetzt müssen alle Namen gesichtet werden. Über die drei Favoriten darf dann abgestimmt werden», erklärte der Zoo.
Der Name muss kurz sein und mit M beginnen. Alle Tiere, die im letzten Jahr im Zoo geboren wurden, haben Namen, die mit dem Anfangsbuchstaben beginnen.