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Nächste Hitzewelle rollt auf Deutschland zu

Deutscher Wetterdienst prognostiziert Höchstwerte zwischen 30 und 36 Grad, begleitet von Gewittern. Unsicherheit für die zweite Wochenhälfte.

Wolken gibt es in den kommenden Tagen zwar immer wieder mal, die Temperaturen steigen dennoch.
Foto: Frank Hammerschmidt/dpa

Die nächste Hitzewelle steht bevor: Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird der Höhepunkt in der kommenden Woche erwartet. Auch das Wochenende präsentiert sich bereits häufig hochsommerlich.

Am Samstag erwartet uns im Süden vor allem strahlender Sonnenschein. Auch im restlichen Land wird die Sonne oft zu sehen sein, gelegentlich jedoch von einigen Wolken begleitet. Es bleibt jedoch überall trocken. Laut DWD liegen die Höchstwerte zwischen 26 und 34 Grad, wobei die höchsten Werte im Südwesten erreicht werden. In Küstennähe wird es etwas kühler sein mit Temperaturen von 21 bis 25 Grad.

Kühlerer Sonntag vor der Hitze

«Am Sonntag folgt aber bereits ein durchaus nennenswerter Dämpfer», sagte der Meteorologe Tobias Reinartz vom Wetterdienst. Eine Kaltfront «greift am Sonntag auf uns über und ersetzt in weiten Teilen des Landes die heiße Luft durch spürbar kühlere Meeresluft.» So erreicht auch nur noch der Süden gebietsweise Höchstwerte mit knapp über 30 Grad. Im Norden sind dagegen «nicht einmal mehr 25 Grad drin», sagte Reinartz. Auch die Nacht zum Montag wird deutlich frischer: Gebietsweise liegt diese nur bei Werten um 10 Grad. 

In den Folgetagen wird es dann aber heiß, «zum Teil sogar sehr heiß». Am Montag verabschiedet sich die kalte Luft wieder größtenteils und die Thermometer zeigen in der Südwesthälfte über 30 Grad, am südlichen Oberrhein auch bis zu 34 Grad im Schatten. Im Norden werden bei wenigen harmlosen Wolkenfeldern maximal 23 bis 26 Grad erreicht.

Möglicher Wetterumschwung? 

Nach aktuellem Stand erwartet der DWD den Höhepunkt der Hitze Richtung Mitte nächster Woche. Verbreitet stehen am Dienstag und Mittwoch dann Höchstwerte zwischen 30 und 35 Grad auf dem Programm, «im Süden sind lokal auch 36 Grad nicht ausgeschlossen», sagte der Meteorologe. «Nur ganz im Norden dürfte man sich noch weitgehend unterhalb der 30-Grad-Marke aufhalten.»

Während der Höhepunkt der Hitze steigt, steigt auch das Risiko für lokale kräftige Gewitter von Westen her. Wie es in der zweiten Hälfte der Woche weitergeht, ist noch recht unsicher. Derzeit deutet alles auf mehr Regen und erneut niedrigere Temperaturen hin.

dpa