Mindestens 16 Menschen sterben, Lastwagen kippen um, Gebäude werden zerstört. Starke Stürme und Tornados fegen in der Nacht über den Süden der USA. Weitere starke Tornados werden erwartet.
16 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA – neue Warnung
Starke Stürme und Tornados haben in der Nacht weite Teile der mittleren und südlichen USA heimgesucht – und es werden weitere erwartet. Laut mehreren Medienberichten starben mindestens 16 Menschen, davon allein 10 im Bundesstaat Missouri. NBC meldete drei Todesfälle in Arkansas. In der Umgebung von Amarillo in Texas kamen laut örtlicher Verkehrsbehörde drei Menschen bei Autounfällen in einem heftigen Staubsturm ums Leben.
Die US-Wetterbehörde NOAA hat vor starken Unwettern im Verlauf des Tages gewarnt. Es wird erwartet, dass Tornados in den Golfküstenstaaten auftreten. Die Behörde warnte davor, dass zahlreiche signifikante Tornados am Nachmittag und Abend (Ortszeit) über diese Staaten hinwegziehen könnten.
Die höchste Tornadogefahr besteht für Louisiana und Mississippi im späten Vormittag bis zum Nachmittag. Später könnte sich das Unwetter über Alabama bis in den späten Abend hinein ausbreiten und den nordwestlichen Teil Floridas und Georgia erreichen.
Laut dem Sender CNN sei das Ausmaß der Schäden am Vormittag noch unklar. Der Sender ABC meldete Berichte über 23 Tornados in den Bundesstaaten Missouri, Arkansas, Illinois und Mississippi.
Laut NBC sind über 400.000 Menschen im Mittleren Westen und im Süden der USA ohne Strom. Es gab Zerstörungen an Gebäuden. In Videos aus der Region war zu erkennen, wie mehrere Lastwagen im Sturm umkippten.