In der Nordhälfte wird es ungemütlich, mit starken Böen und Schauern, im Bergland winterlich. Im Süden startet das Jahr sonnig, aber auch dort fällt Schnee.
Stürmischer Start ins neue Jahr: Meteorologen warnen vor Neujahrssturm

Wer in der Silvesternacht draußen unterwegs ist, sollte sich wetterfest anziehen. Vor allem in der Nordhälfte wird es in der Nacht und besonders am Neujahrstag ungemütlich. In der Nacht baue sich ein Sturm auf, bereits um Mitternacht seien die ersten starken Böen auf den Bergen und an der Küste zu erwarten, sagt Meteorologe Tobias Reinartz vom Deutschen Wetterdienst DWD. «Vorsicht also beim Feuerwerk!»
Ansonsten gibt es laut DWD vor allem in der Nordosthälfte und im Südosten zeitweise Niederschläge, in tiefen Lagen als Regen, oberhalb von 200 bis 400 Metern als Schnee. Im Westen herrschen ebenfalls dichte Wolken vor, jedoch bleibt es größtenteils trocken.
Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verläuft ruhig vom Schwarzwald bis zu den Alpen, und es bleibt trocken. Laut DWD wird es bei geringer Bewölkung jedoch kalt – im Südwesten und an den Alpen sind bis zu minus 8 Grad möglich. Im übrigen Land werden im Norden plus 5 bis 0 Grad erwartet, sonst plus 1 bis minus 5 Grad.
Neues Jahr startet in der Nordhälfte stürmisch
Meteorologe Reinartz sagt, dass Tief Tizian für den zunehmenden Wind verantwortlich ist, da es sich auf seinem Weg nach Südskandinavien deutlich verstärkt und zu einem Neujahrssturm entwickelt.
Am Neujahrstag werde es in der Nordhälfte und im Bergland stürmisch, an der Nordsee seien schwere Sturmböen zu erwarten. «Dazu wird es nasskalt mit Schauern, die zum Teil bis in tiefe Lagen Schnee im Gepäck haben, im Norden sind einzelne Graupelgewitter am Start und das Bergland präsentiert sich zunehmend winterlich», erklärt er.
Im Süden wird zwar mit Sonnenschein ins neue Jahr gestartet, am Freitag dürfte dann aber auch dort etwas Schnee fallen.
Denn laut Prognosen wird es weit verbreitet nasskalt mit vielen Wolken und einigen Regen-, Schneeregen- und Schneeschauern, im Norden auch mit kurzen Graupelgewittern. In den Bergen herrscht winterliches Wetter mit Schnee. Nur ganz im Süden gibt es kaum Niederschlag.








