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Sturm Éowyn zieht auf Irland und Großbritannien zu

Diesen Freitag werden Sturmböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 130 Kilometern pro Stunde erwartet. Gewarnt wird vor extremer Lebensgefahr.

Erwartet werden etwa hohen Wellen, die küstennahe Straßen und Häuser treffen können. (Archivbild)
Foto: Owen Humphreys/PA Wire/dpa

Éowyn wird erwartet Sturm in Irland und Teilen des Vereinigten Königreichs am Freitag hohe Windwarnstufen ausgegeben.

Für die Republik Irland gilt landesweit die höchste Stufe Rot. Der scheidende irische Premier Simon Harris warnte vor extremer Lebensgefahr. «Sie müssen aufpassen. Reisen Sie nicht. Gehen Sie nicht in Küstennähe», warnte der Politiker, der noch am Donnerstag von seinem designierten Nachfolger Micheál Martin im Amt abgelöst werden sollte. 

Laut dem irischen Wetterdienst werden Sturmböen mit Geschwindigkeiten von über 130 Kilometern pro Stunde erwartet. Schulen und andere Bildungseinrichtungen bleiben geschlossen. Der öffentliche Verkehr wird ebenfalls eingestellt, solange die höchste Warnstufe gilt, wie der irische Rundfunksender RTÉ berichtet. Selbst Supermärkte haben angekündigt, ihre Filialen zu schließen.

https://x.com/MetEireann/status/1882355051051786628

Der Met Office, der britische Wetterdienst, gab auch für Nordirland und Teile Schottlands die höchste Warnstufe Rot aus. Als Vorsichtsmaßnahme wurden alle Schulen in Nordirland angewiesen, am Freitag geschlossen zu bleiben.

Schottlands Regierungschef John Swinney rief die Menschen in den betroffenen Gebieten dazu auf, nicht zu reisen. Ausgerechnet im dicht bevölkerten schottischen «Central Belt» zwischen Glasgow und Edinburgh werden die stärksten Beeinträchtigungen erwartet.

Laut Wetterwarnung wird mit umherfliegenden Trümmerteilen, hohen Wellen, die küstennahe Straßen und Häuser treffen können, sowie mit umgestürzten Bäumen und schweren Behinderungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln gerechnet.

dpa