Deutlich auflebender Wind im Süden, Schnee bis in tiefe Lagen im Norden. Kalte Luft polaren Ursprungs folgt dem Tief.
Sturmböen und Schnee: Wetterdienst warnt vor Tief «Quiteria»
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Sturmböen und Schnee erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) an diesem Dienstag. Grund sei Tief «Quiteria», das im Tagesverlauf Deutschland überquere. Für den Süden bedeute dies deutlich auflebenden Wind bis hin zu Sturmböen, für den Norden gebietsweise Schnee bis in tiefe Lagen mit vorübergehender Glätte. Im Westen und Südwesten kann es blitzen und donnern. Dem Tief folgt der Vorhersage zufolge kalte Luft polaren Ursprungs.
Die Woche verlaufe wechselhaft, erklärte der DWD. Es muss mit Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden, die Schneefallgrenze sinkt auf 100 bis 300 Meter – auch Schnee bis in tiefste Lagen sei möglich. «Zeitweise ist auch der Wind in Böen stark bis stürmisch, vor allem aber im Bergland. Nachts muss je nach Aufklaren häufig mit leichtem Frost und streckenweise Glätte gerechnet werden», erklärte DWD-Meteorologin Sabine Krüger.
Orkanböen auf den Bergen
Am Dienstag werden die Höchstwerte im Norden zwischen zwei und sechs Grad liegen, im Bergland sowie in der Mitte und im Süden zwischen sechs und zwölf Grad. Es wird überwiegend bewölkt sein und zeitweise regnen oder schneien. Lediglich im äußersten Südosten soll es laut Prognose bis zum Abend trocken bleiben. Im Bergland können die Sturmböen sich zu Orkanböen verstärken. Die genaue Entwicklung des Windes sei noch unsicher, so der DWD.
In der Nacht auf Mittwoch fällt die Schneefallgrenze auf 200 bis 400 Meter, was stellenweise zu Glätte führt. Am Mittwoch ist es abwechselnd bis stark bewölkt, es schneit bis in tiefe Lagen. In den Bergen werden zunehmend winterliche Bedingungen erwartet. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen zwei und sieben Grad, im Gebirge bleibt es bei null Grad.
Der Donnerstag verläuft ähnlich, aber es gibt zwischendurch längere trockene Abschnitte und etwas Sonne. Die Höchstwerte liegen laut Vorhersage zwischen null und fünf Grad. Es kann also weiterhin windig werden.