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Tote und Verletzte bei Flugzeugabstürzen in NRW und Hessen

Bei insgesamt drei Abstürzen kommen drei Menschen ums Leben, zwei weitere werden schwer verletzt. In zwei Fällen stürzen die Kleinflugzeuge kurz nach dem Start ab. Die Unglücksursachen sind unklar.

In diesem Wrack eines Kleinflugzeugs ist am Morgen in Gütersloh der 67 Jahre alte Pilot ums Leben gekommen.
Foto: Andreas Eickhoff/dpa

In Nordrhein-Westfalen sind bei zwei Flugzeugabstürzen insgesamt drei Menschen gestorben. Zwei weitere wurden bei einem Leichtflugzeugabsturz in Hessen verletzt.

Ein Kleinflugzeug stürzte im nordrhein-westfälischen Kreis Soest unmittelbar nach dem Start vom Flugplatz in Bad Sassendorf ab, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zwei Personen verloren bei dem Unglück ihr Leben. Sie nahmen an einem Piloten-Treffen auf dem kleinen Flugplatz teil.

Die Ursache des Absturzes war anfangs unklar. Das Flugzeug sei auf einer Wiese in unmittelbarer Nähe abgestürzt. Augenzeugen seien zur Unfallstelle gelaufen und hätten noch versucht, Erste Hilfe zu leisten, sagte der Polizeisprecher.

67-jähriger Pilot kommt bei Absturz von Doppeldecker ums Leben

In Gütersloh-Spexard südlich von Bielefeld ist zuvor ein Kleinflugzeug abgestürzt und im Gebüsch zerschellt. Der 67-jährige Pilot ist dabei ums Leben gekommen, teilte die Polizei mit. Er war allein an Bord. Die rot-weiße Doppeldecker-Propellermaschine war am Morgen in Porta Westfalica gestartet und auf dem Weg ins Sauerland. Zur Unfallursache wurden zunächst keine Angaben gemacht.

In Nordhessen wurden zwei Männer beim Absturz eines Leichtflugzeugs kurz nach dem Start vom Flugplatz Korbach schwer verletzt. Die einmotorige Piper habe nicht richtig an Höhe gewonnen und sei dann in der Nähe des Flugplatzes abgestürzt, teilte die Polizei Kassel mit. Warum der Start misslungen sei, sei unklar. Die Männer kamen in ein Krankenhaus, ihre Verletzungen seien nicht lebensgefährlich, hieß es.

dpa