Was vor kurzen noch unmöglich schien, ist heute Realität geworden.
Ukraine bombardiert russischen Boden
Um den russischen Truppen zuvorzukommen, errichten die Truppen aus Kiew nun Militärstellungen und greifen dabei auch russisches Territorium an.
Ein ukrainischer Militärblogger berichtet, dass die ukrainische Artillerie das Personal und die Ausrüstung der Besatzer angegriffen hat, nachdem diese von der Aufklärung des 4. Charkiwer Grenzschutzkommandos entdeckt wurden und neue Stellungen eingerichtet haben. Dies geschah in einer Entfernung von etwa 1,3 Kilometern von der Grenze zur Ukraine.
Kampf auch über die Grenze
Noch vor kurzer Zeit wären solche Militärschläge unvorstellbar gewesen. Doch diese Angriffe zeigen einmal mehr die Schwäche der russischen Armee.
Obwohl der Beschuss in ihren Tagesberichten erwähnt wird, ergreift sie keine zusätzlichen Maßnahmen, um die ukrainischen Gegenangriffe auf russisches Gebiet zu unterbinden.
Im vergangenen Jahr drohte der Kreml noch damit, dass ein Angriff der Ukraine auf Russland die nukleare Abwehr-Doktrin des größten Landes der Welt aktivieren würde.
Es macht heute folgendes deutlich: Egal ob die Ukraine russisch besetztes oder tatsächlich russisches Gebiet bombardiert, um den russischen Überfall zu stoppen. Weder Russlands Diktator Wladimir Putin (70) noch sein Generalstab sind bereit, das vorhandene Eskalationspotenzial zu nutzen, um die Ukraine daran zu hindern.