Die Wintermärkte laden bereits im Oktober zum Glühweintrinken und Bummeln ein, bevor die Adventszeit offiziell beginnt.
Weihnachtsmärkte starten frühzeitig in Deutschland

Noch sind es gut zwei Monate bis Weihnachten. Doch in Bayreuth steht schon am Mittwoch die Eröffnung des «Winterdorfes» an, einem beliebten Treffpunkt mit Holzhütten und Glühweinbuden in der Fußgängerzone.
Nach und nach beginnen jetzt Wintermärkte, die bereits als Weihnachtsmärkte wahrgenommen werden können. In den meisten Städten beginnen die Weihnachtsmärkte jedoch erst im November, sogar Ende November.
In Hannover etwa gibt es aber den «Winterzauber Herrenhausen» vom 29. Oktober bis 2. November, in Berlin startet die «Winterwelt am Potsdamer Platz» am 31. Oktober und die «Lichtenberger Winterzeit» am 1. November.
Bayreuther Winterdorf
Das Winterdorf am Alten Schloss in der Bayreuther Maximilianstraße wird traditionell Mitte Oktober eröffnet. Obwohl dies ungewöhnlich früh ist, beeinträchtigt es die Beliebtheit nicht: Laut Angaben der Marketing & Tourismus GmbH wird die Budenstadt pro Jahr von etwa 120.000 Menschen besucht.
Die Betreiber versprechen «Alpenflair und Hüttenfeeling im Herzen der Stadt». Es gibt süße und herzhafte Speisen, Glühwein und andere warme und kalte Getränke, Après-Ski-Hits, Live-Musik und Kinderprogramm. Das Bayreuther Winterdorf ist bis zum 31. Dezember täglich geöffnet.
Essen ist auch 2025 wieder früh dran
Im Essener Stadtteil Steele gibt es ab dem 2. November (bis 4. Januar) den «Steeler Weihnachtsmarkt». In der Essener Innenstadt geht es erst am 14. November los, in der Ruhrgebietsstadt Duisburg schon am 13. November.
Die meisten Weihnachtsmärkte im deutschsprachigen Raum öffnen traditionell erst nach Totensonntag, der im Jahr 2025 auf den 23. November fällt.
„So starten beispielsweise die Münchner auf dem Marienplatz oder die Frankfurter rund um den Römerberg am 24. November. Der Dresdner Striezelmarkt beginnt sogar erst am 26. November.“
Nürnberger Christkindlesmarkt
Eine Liste berühmter Weihnachtsmärkte wäre unvollständig ohne den Nürnberger Christkindlesmarkt. Er ist einer der ältesten und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern aus aller Welt an. Er öffnet am 28. November mit dem Prolog des Nürnberger Christkindes und endet am Heiligabend.








