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Weinstein-Prozess: Keine Einigung im dritten Anklagepunkt

Der Schuldspruch gegen Harvey Weinstein 2020 galt als Meilenstein – bis er 2024 überraschend kassiert wurde. Nun hat erneut eine Jury geurteilt, aber komplett einigen konnte sie sich nicht.

Der Prozess gegen den Ex-Filmmogul Weinstein wurde neu aufgerollt. (Archivbild)
Foto: Yuki Iwamura/AP/dpa

Im neuen Prozess gegen den ehemaligen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein konnte sich die Jury nicht auf einen Vergewaltigungsvorwurf einigen. Das zwölfköpfige Gremium teilte dies dem Gericht in New York mit.

Die Geschworenen gaben am Mittwoch nach langen Beratungen ihre Entscheidungen zu zwei weiteren Anklagepunkten bekannt: Sie waren der Meinung, dass der heute 73-Jährige einst schwere Sexualverbrechen an einer Frau begangen hatte.

Die Jury sprach ihn im Fall der schweren Sexualverbrechen gegen eine zweite Frau von dem Anklagepunkt frei.

Im dritten Anklagepunkt der Vergewaltigung bat der Richter die Jury zunächst, weiter zu beraten, akzeptierte dann jedoch ihre Erklärung, dass sie sich nicht einigen konnten. Somit ist der Prozess vorerst abgeschlossen.

Das Strafmaß wird wie gewohnt zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden.

dpa