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Wetterdienst warnt “Gefahr für Leib und Leben”

Der Wetterdienst warnt eindringlich vor der “Gefahr für Leib und Leben”

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Foto: Nf24 / canva

Eine Kaltfront erreicht Europa und bringt heftige Unwetter mit sich. Diese Regionen könnten besonders stark betroffen sein. Ein Überblick. Eine ausgedehnte Regenfront zieht über Zentraleuropa, und Experten warnen seit Tagen vor intensiven Niederschlägen mit erheblichen Regenmengen. Teilweise werden bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet.

Welche Regionen sind betroffen?

Eine Kaltfront, die sich über der norwegischen See gebildet hat, trifft nun auf die Alpen. Dahinter strömt kühlere Meeresluft aus nördlichen Breiten nach Deutschland, berichtet der Wetterdienst wetter.com. Am Donnerstag bringt die Kaltfront vor allem an den östlichen Alpen anhaltenden Regen. Im Berchtesgadener Land werden Regenmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter erwartet. Diese Niederschläge sollen innerhalb von 18 Stunden fallen, so der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Die intensivste Phase der Regenfälle wird in Deutschland jedoch für Samstag erwartet, wobei erneut die östlichen Alpen im Fokus stehen. In den am stärksten betroffenen Regionen könnten bis Sonntag rund 120 Liter pro Quadratmeter fallen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer extremen Unwetterlage und schließt nicht aus, dass die Regenfälle auch in der kommenden Woche anhalten könnten.

Die intensivste Phase der Regenfälle wird in Deutschland jedoch für Samstag erwartet, wobei erneut die östlichen Alpen im Fokus stehen. In den am stärksten betroffenen Regionen könnten bis Sonntag rund 120 Liter pro Quadratmeter fallen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer extremen Unwetterlage und schließt nicht aus, dass die Regenfälle auch in der kommenden Woche anhalten könnten.

Der Bund gab Warnungen für den Zeitraum von Donnerstag bis Samstag heraus. In der amtlichen Unwetterwarnung wird vor “Gefahr für Leib und Leben durch Überflutungen von Straßen, Unterführungen und gewässernahen Gebäuden” gewarnt. Betroffen ist das österreichisch-deutsche Grenzgebiet von Garmisch-Partenkirchen bis Bad Füssing sowie das Grenzgebiet zu Tschechien zwischen Bad Kötzting und Grainet. Diese Warnungen wurden über verschiedene Systeme, darunter Katwarn, verbreitet. Bürger werden aufgefordert, “vorbeugend Hochwasserschutzmaßnahmen zu ergreifen und bei drohender oder bereits bestehender Überflutung Keller sofort zu verlassen.”

Hier ist das Epizentrum

In den Nachbarländern Deutschlands wurden bereits höhere Warnstufen ausgerufen. Für den Norden Österreichs gilt eine Starkregenwarnung bis Dienstag. Laut der nationalen Wetter- und Klimainstitution GeoSphere Austria werden dort örtlich bis zu 400 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet.

In den Hochgebirgen könnten bis zu 1,5 Meter Neuschnee fallen, teilweise auch unterhalb von 1.000 Metern Höhe. Die Bevölkerung in den betroffenen Regionen wird aufgefordert, die Anweisungen der Behörden zu beachten und Maßnahmen zur Sicherheit zu ergreifen. Es wird vor Überschwemmungen gewarnt.

Besonders betroffen dürften auch Tschechien und der Südwesten Polens sein, wie aus den Warnkarten des europäischen Wetterwarndienstes Meteoalarm hervorgeht. Die Warnungen in diesen Regionen gelten ebenfalls bis Dienstag. Für Teile Tschechiens wurde die höchste Extremwetter-Warnstufe ausgerufen, wo mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden erwartet werden.

Grenze besonders in Gefahr

Der Wetterdienst der Tschechischen Republik warnt für die östliche Landeshälfte vor extremen Wettergefahren. In vielen der betroffenen Regionen besteht eine konkrete Warnung vor Überschwemmungen. Laut den Meteorologen liegt die Wahrscheinlichkeit für Überschwemmungen bei über 50 Prozent – dies entspricht der höchsten Gefahrenstufe.

Die Intensität der Überschwemmungen wird ebenfalls als “extrem” eingestuft, was der höchsten Warnstufe entspricht. Die Warnungen bleiben bis Sonntag aktiv, wobei Niederschlagsmengen von bis zu 250 Millimetern pro Quadratmeter erwartet werden.

In Polen warnt der staatliche Wetterdienst IMGW vor “sehr schnellen und gefährlichen Wasserstandsanstiegen”. Zwischen Freitag und Sonntag könnten in einigen Regionen Hochwassersituationen auftreten. Für die Regionen Oppeln und weite Teile von Niederschlesien wurde die höchste Warnstufe (3) ausgerufen. Die Starkregenwarnung bleibt bis Montag bestehen.

Ab Donnerstagmittag gilt in den Regionen Wielkopolskie, Niederschlesien und Oppeln die höchste Hochwasserwarnstufe. Es wird erwartet, dass die Zuflüsse der Oder die Hochwassergrenze überschreiten. Weitere Warnungen für die kommenden Tage werden für die Regionen Łódź, Schlesien, Kleinpolen, Heiligkreuz, Masowien und Karpatenvorland erwartet.

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TS
Quellen: T-Online.de