Das Wetter wird kälter, mit Schnee in einigen Regionen um Weihnachten. Mildes Wochenende, dann windig und kälter mit möglichen Schneeflocken.
In der Weihnachtswoche wird es windig und kälter.
Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Das Wetter wird in der Weihnachtswoche in weiten Teilen Deutschlands trocken, windig und auch kälter. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) könnte es regional sogar etwas schneien rund um Weihnachten.
Vor dem Wochenende bleibt es jedoch größtenteils mild bis sehr mild, wie Meteorologe Tobias Reinartz vom DWD sagte. Nur in Teilen Bayerns und in Oberschwaben gibt es weit verbreitet Nebel mit frostigen Nächten und tagsüber Höchsttemperaturen von kaum über 0 Grad. Ansonsten liegen die Höchstwerte am Samstag und Sonntag zwischen 5 und 12 Grad, wobei die höheren Werte im Westen zu finden sind.
Sonnenschein wird es laut dem Meteorologen auch geben, dieser wird sich allerdings meist auf den «Alpenrand, Hochlagen und die windabgewandte Seite der Mittelgebirge beschränken». Ansonsten bestimmen Wolken das Bild am Himmel.
Kalter Wind bleibt treuer Begleiter
Ab dem Wochenende droht es zudem deutlich windiger zu werden. Reinertz erklärte, dass der Wind von Süd nach Ost drehe und auffrische. «Die eigentlich milden Höchstwerte werden sich dadurch ein gutes Stück kühler anfühlen, als sie eigentlich sind», führte der Meteorologe aus. Das Phänomen nennt man «Windchill».
In der neuen Woche wird es dann nicht nur gefühlt kälter: Der DWD erwartet «einen Schwall polarer Kaltluft». Zeitweise könnte auch etwas feuchte Luft nach Deutschland steuern. «Dadurch könnte es rund um Weihnachten tatsächlich zumindest regional etwas flöckeln», sagte Meteorologe Reinertz. Allerdings stünden einige Tage vor dem Fest noch ein paar dicke Fragezeichen hinter der Schneefrage. Böiger, kalter Ostwind wird aber «wohl ein treuer Wegbegleiter über die Weihnachtstage bleiben», sagte Reinertz.
