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Zugverkehr im Norden nach Unfällen erheblich eingeschränkt

In der Nacht stößt ein Zug in der Lüneburger Heide mit einem umgestürzten Baum zusammen. Die Folgen sind gravierend – denn schon zuvor gab es für Reisende im Nah- und Fernverkehr Probleme.

Wegen eines umgestürzten Baums gibt es auf der Zugstrecke Uelzen-Hannover Einschränkungen. (Archivbild)
Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Im Zugverkehr in Norddeutschland gibt es erhebliche Einschränkungen. Ein Regionalzug kollidierte in der Nacht auf der Strecke Uelzen-Hannover mit einem umgestürzten Baum. „Es gab keine Verletzten“, teilte das Unternehmen Metronom am frühen Morgen mit. Die Auswirkungen auf den Verkehr sind jedoch gravierend: Durch die Kollision wurde die Oberleitung im Bereich Suderburg beschädigt. Der gesamte Streckenabschnitt Uelzen-Celle-Hannover ist gesperrt.

Hinzu kommt: Auf den Strecken Hamburg-Uelzen und Hannover-Göttingen habe es schon zuvor Probleme gegeben, sagte der Sprecher weiter. Damit gebe es im Norden nun von Hamburg bis Göttingen für Reisende im Nah- und Ferverkehr gravierende Verspätungen und Probleme. «Reisende sollten auf alternative Verkehrsmittel umsteigen», sagte der Metronom-Sprecher Björn Tiedemann. 

Bitte verzichten Sie auf Fahrten zwischen Hannover-Celle-Uelzen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist nur begrenzt möglich, da laut Unternehmensangaben nur wenige Busse zur Verfügung stehen.

«Der Baum lag auf der Strecke Uelzen-Hannover auf den Gleisen, und der Zug ist damit kollidiert. Ob der Grund für den umgestürzten Baum der Sturm war, wissen wir noch nicht. Das wird derzeit untersucht», sagte ein Sprecher von Metronom am Morgen. 

Er fuhr fort zu sagen, dass es auf der Strecke Hamburg-Uelzen seit Dienstagabend aufgrund eines Blitzeinschlags Probleme gegeben habe. Reisende müssten dort weiterhin mit Verspätungen rechnen.

Es wurde auch erwähnt, dass seit einiger Zeit ein Notverkehr auf der Strecke Hannover-Göttingen läuft. Es wurde versucht, ein neues Stellwerk einzurichten, was jedoch erfolglos war.

dpa