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Zweimal für tot erklärt – doch Thomas Müller lebt, der unglaubliche Fall jetzt zum lesen!

Erst Herzinfarkt, dann Bankpanne: Ein Berliner wird gleich zweimal für tot erklärt – und steht trotzdem quicklebendig am Bankschalter. Der Fall sorgt bundesweit für Staunen.

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Foto: Depositphotos

Ein Berliner, der „schon zweimal gestorben“ ist – und trotzdem lebt

Totgesagte leben länger – kaum jemand verkörpert diesen Spruch so eindrucksvoll wie Thomas Müller (61) aus Berlin-Spandau. Der Frührentner wurde in seinem Leben bereits zweimal offiziell für tot erklärt – einmal medizinisch, einmal durch einen Behördenfehler. Doch Müller lebt, lacht und erzählt seine Geschichte mit einer erstaunlichen Portion Humor.

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„Letztes Wochenende war ich schon wieder tot – laut Bank jedenfalls“, sagt er. „Aber ich bin immer noch da!“

Herzinfarkt 2011: 20 Minuten lang tot

Gemeinsam mit seiner Freundin und seinem Vater musste Müller 2011 durch die Hölle gehen. Damals erlitt er einen schweren Herzinfarkt. Ärzte erklärten ihn für rund 20 Minuten für tot, hatten bereits Beileid ausgesprochen – bis ein Rettungsassistent einen minimalen Ausschlag auf dem Monitor bemerkte.

Beim dritten Versuch mit dem Defibrillator begann Müllers Herz erneut zu schlagen. „Der liebe Gott hat mich damals wieder zurückgeholt“, sagt er heute. Eine dramatische Episode, an die er sich nur bruchstückhaft erinnern kann.

Die Erbschaft – und der Fehler, der ihn erneut „sterben“ ließ

Der jüngste Vorfall geschah jedoch nicht im Krankenhaus – sondern ausgerechnet bei der Postbank.

Müller hatte am 3. November die Filiale aufgesucht, um das Konto seines verstorbenen Vaters aufzulösen und das Erbe – Bargeld, Aktien und ein Haus – auf sein eigenes Konto übertragen zu lassen. Eine Stunde lang wurden Dokumente ausgefüllt, geprüft und unterschrieben.

Am 14. November sollte das Geld eintreffen. Doch stattdessen folgte der Schock.

Konto gelöscht – Dispo gestrichen – Bankkarte eingezogen

Als Müller eine Überweisung tätigen wollte, konnte plötzlich nicht einmal eine 2-Euro-Lastschrift ausgeführt werden. Sein Dispo war weg. Sein Konto offenbar ebenfalls.

Seine Freundin wollte Geld einzahlen – doch die Bank meldete: „Konto existiert nicht.“

Wenig später wurde Müllers Bankkarte eingezogen. Und dann kam der Moment, der viral gehen könnte:

Ein Bankmitarbeiter prüfte seinen Ausweis, sah ihn an und meinte trocken:
„Für einen Verstorbenen sehen Sie erstaunlich lebendig aus.“

Was passiert war?
Beim Ausfüllen der Erbschaftsdokumente löschte der Bankangestellte Müllers Konto statt das seines Vaters.

„Sie haben mich wieder zum Leben erweckt“

Eine Stunde dauerte es, bis die Postbank Thomas Müller offiziell wieder „auferstehen“ ließ. Drei Mitarbeiter unterschrieben seinen Lebensnachweis.

Doch die Bürokratie ging weiter: Versicherungen, Behörden, Institutionen – alle mussten informiert werden, dass Müller doch nicht verstorben ist.

„Diesmal war es nicht der liebe Gott, sondern die Postbank“, scherzt er.

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Ein Mann, der den Tod zweimal überlebt hat

Ob medizinische Tragödie oder bürokratischer Totalausfall – Thomas Müller nimmt sein Schicksal mit einem bemerkenswerten Lächeln. Und für ihn steht fest:

„Wenn ich eines gelernt habe: Tot ist man erst, wenn man aufhört zu kämpfen. Und das werde ich ganz bestimmt nicht.“

TS
Quellen: Bild.de