Der neueste Sci-Fi-Horrorfilm spielte am Startwochenende 41,5 Millionen Dollar ein. „Deadpool & Wolverine“ rutschte damit auf Platz zwei der Liste.
„Alien: Romulus“ erobert nordamerikanische Kinocharts
Nach drei Wochen muss “Deadpool & Wolverine” die Führung in den nordamerikanischen Kinocharts abgeben. “Alien: Romulus” erzielte am Startwochenende in den USA und Kanada Einnahmen von 41,5 Millionen US-Dollar. Der neueste Film der Sci-Fi-Horrorreihe verdrängte damit Ryan Reynolds (47) und Hugh Jackman (55) auf den zweiten Platz der Liste. Der dritte Teil von “Deadpool” erreichte ein Einspielergebnis von 29 Millionen US-Dollar.
“Alien: Romulus” erzielte weltweit Einnahmen von 108,2 Millionen Dollar. In Deutschland war der Sci-Fi-Horrorfilm jedoch weniger erfolgreich. Laut dem Branchenmagazin “Blickpunkt: Film” war er am vergangenen Wochenende nur der viertlukrativste Film.
So reiht sich “Alien: Romulus” in das Franchise ein
“Alien: Romulus” ist der siebte Teil des vor 45 Jahren gestarteten Franchises. Die beiden Crossover-Ableger “Alien vs. Predator” werden offiziell nicht zur Reihe gezählt. Nach den beiden Prequels “Prometheus – Dunkle Zeichen” (2012) und “Alien: Covenant” (2017) gehört “Romulus” chronologisch wieder zur Hauptreihe. Es handelt sich um ein sogenanntes Interquel. Der Film von Fede Alvarez (46, bekannt für “Don’t Breathe”) spielt zwischen dem Original “Alien” (1979) und dem zweiten Teil “Aliens” von 1986.
“Romulus” erzielte den zweitbesten Start der “Alien”-Reihe. An erster Stelle steht überraschenderweise der bei vielen Fans unbeliebte “Prometheus”. Ridley Scotts (86) erstes Prequel zu seinem Klassiker von 1979 spielte vor zwölf Jahren 51 Millionen Dollar ein. Der Nachfolger “Covenant” erreichte nur noch 36 Millionen. Erfolgreicher war der Ableger “Alien vs. Predator” mit 38,3 Millionen.
Prequel “Prometheus” als erfolgreichster Teil
Auch beim Gesamteinspielergebnis führt “Prometheus”. Das Prequel erzielte in Nordamerika 126 Millionen Dollar und weltweit 403 Millionen. Während “Covenant” global gesehen in diesem Ranking den zweiten Platz belegt, gebührt diese Ehre auf dem nordamerikanischen Kontinent dem ersten “Alien”.
Schwächster Eintrag der Reihe ist übrigens “Alien: Ressurrection”. Der vierte Teil von 1997 spielte in Nordamerika nur 47 Millionen US-Dollar ein. Dieses Gesamteinspielergebnis hat “Alien: Romulus” damit fast schon in der ersten Woche kassiert.