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Bauer sucht Frau: Saskias ungewöhnliche Premiere

Die Weihnachtsbaumerzeugerin sorgt für frischen Wind in der Kuppelshow. Zwischen zwei Bewerbern kann sie sich jedoch nicht entscheiden und behält beide auf ihrem Hof.

Saskia lädt zwei Männer auf ihre Weihnachtsbaumfarm.
Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Die 20. “Bauer sucht Frau”-Staffel” (montags, 20:15 Uhr bei RTL, auch via RTL+) ist schon in Folge sechs angekommen, doch erst jetzt greift Saskia (35) ein – als zweite Frau der Jubiläumsstaffel. Saskia sorgt für eine Premiere in der Geschichte der Kuppelshow. Noch nie war ein Kandidat oder eine Kandidatin dabei, die sich auf Weihnachtsbäume spezialisiert hat. Nebenbei versorgt Saskia Alpakas. Beim großen Scheunenfest musste die Landwirtin passen, sie saß in der Jury des “Oscars der grünen Branche”. Also bringt Inka Bause (55) das Scheunenfest zu ihr.

Saskia ist auf einer Weihnachtsbaumfarm groß geworden, genau wie Taylor Swift, die 34 Jahre alt ist. Passend dazu wird ein Lied des US-Superstars gespielt, als Saskia zwei Männer auf ihren Hof bei Hamburg einlädt. Zuerst trifft der Dachdecker Raik ein, der 24 Jahre alt ist und in der Nähe wohnt und sehr angespannt wirkt. Kurz danach kommt Martin, 30 Jahre alt. Zunächst hält er Raik fälschlicherweise für Saskias Bruder, schwärmt jedoch nach der Klärung des Missverständnisses von ihm als “Supertyp”.

Dilemma für Saskia

Saskia lädt die beiden Männer zu Einzeldates ein, bei denen Fichtengeist mit Sekt serviert wird. Stilvoll wird das Getränk mit einem Tannenzweig im Glas präsentiert. Martin beeindruckt Saskia mit ihrem gemeinsamen Hobby Fußball und seinem Humor. Humor ist auch für Raik wichtig, obwohl er ihn wegen seiner Aufregung nicht zeigen kann. Dafür harmoniert sein Lebensstil, der viel Arbeit und Abendschule umfasst, gut mit der aktiven Saskia.

Die Produzentin von Weihnachtsbäumen ist unentschlossen zwischen dem humorvollen und sportlichen Martin und dem handwerklich talentierten und selbstständigen Raik. Sie entscheidet sich, einfach beide während der Hofwoche dazubehalten.

Vertrauensbeweise auf dem Trecker

Ein wichtiger Moment in der Sendung “Bauer sucht Frau” ist stets, wenn die Landwirte ihren Hofdamen die Verantwortung für große Fahrzeuge anvertrauen. Dieses Mal hat sich Rebecca (40) dieses Vertrauen verdient. Ihr Landwirt Martin (36) erlaubt ihr, einen gewaltigen Traktor zu steuern.

Michelle (25) darf in das Führerhaus von Yanniks (22) Schlepper, obwohl sie keinen Führerschein der Klasse B besitzt. Eine riskante Aktion, denn er liebt seinen Trecker so sehr, dass er sich die Seriennummer auf den Arm tätowiert hat. Bevor Michelle einsteigen darf, muss sie sich bei einem Wettrennen auf Spielzeugtraktoren beweisen, das sie natürlich gewinnt.

Konny (61) lädt seine Doris zum Zwischenfazit. “Wie fandest du mich so ein bisschen?”, fragt der Geflügelfarmer mit seinem typischen trockenen Humor. “Ich kann es sehr gut aushalten bei dir”, gibt Doris mit gleicher Münze zurück.

Andere Teilnehmer sind bereits fortgeschrittener. Andreas (31) und Lisa-Marie (31) schließen ihre Hofwoche ab, nachdem sie sich in der letzten Episode als erstes Paar geküsst haben. Ein großes Liebesgeständnis bleibt jedoch aus. Er fühlt definitiv ein “bisschen kribbeln” und möchte als nächsten Schritt ihre Familie treffen.

Marcel (29) und Jasmin (30) haben in den letzten Folgen bereits über ihre Zukunftspläne gesprochen. Jetzt erwähnt sie, dass Marcels Heimat auch ihrem kleinen Sohn gefallen könnte.

Herz oder Hirn bei Jenny und Sweer

Mit Saskia kommt die zweite Bäuerin hinzu, während die erste bereits aufhört. Jenny (58) plant zum Abschluss ihrer Hofwoche einen Ausritt mit ihrem Sweer (63). Zuvor müssen die Pferde abgespritzt werden, was in dem für “Bauer sucht Frau” typischen gegenseitigen Nassspritzen endet. Dazu gibt es ein kurzes “Küsschen für den heldenhaften Einsatz” des Ostfriesen.

Sweer ist hin- und hergerissen zwischen Herz und Hirn. Seine Gefühle sagen ja zu Jenny, sein Kopf meldet Bedenken an, da er für sie sein altes Leben aufgeben müsste. Bei Jenny wiederum ist selbst das “Herz noch nicht so weit”. Sie würde Sweer aber eine Chance geben. Das besiegeln die beiden mit einem Kuss, der etwas länger als das Belohnungsküsschen nach der Wasserschlacht dauert.

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