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BFF – Best Family Forever: Co-Parenting als Comedy-Highlight

In der neuen Serie von ZDFneo stehen Freundschaft und moderne Familienmodelle im Mittelpunkt. Lena und Nikita navigieren durch unerwartete Herausforderungen, während sie gemeinsam Lenas Baby großziehen.

Karmela Shako (l.) und Anna Schimrigk als Nikita und Lena in der Serie "BFF - Best Family Forever".
Foto: ZDF/Frank Dicks

Zusammen mit der besten Freundin ein Kind großziehen? In der neuen Comedy-Serie “BFF – Best Family Forever” von ZDFneo steht das Thema “Co-Parenting” im Zentrum der Handlung, das mit dem traditionellen Familienmodell bricht. Headautorin Nina Rathke hat selbst schon mal mit einer Freundin mit dem Gedanken gespielt, gemeinsam ein Kind zu adoptieren. Daraus ist zwar privat nichts geworden, aber die Vorstellung diente als “Ausgangslage für eine Female Best Buddy Serie”, erklärt Rathke. “BFF – Best Family Forever” ist ab dem 25. Oktober in der ZDF-Mediathek zu sehen.

Das Konzept und die Drehbücher zu “BFF – Best Family Forever” entwickelte Rathke zusammen mit Anna Schimrigk (32), die auch in eine der Hauptrollen schlüpfte. Das Autorinnen-Duo ist seit Jahren befreundet und arbeitete schon an verschiedenen Projekten zusammen. Die beiden waren auch an den Drehbüchern der Erfolgsserie “Maxton Hall” beteiligt. Mit “BFF” verwirklichten sie ein gemeinsames “Baby”.

Darum geht es in “BFF – Best Family Forever”

Anna Schimrigk verkörpert in der Serie die Figur der Lena, die sich in ihrem Jurastudium unmittelbar vor dem Staatsexamen befindet. Lenas Leben ist von ihrer Karriere und Partys geprägt. Doch ausgerechnet sie wird nun von einer flüchtigen Affäre schwanger. Ihre beste Freundin Nikita (Karmela Shako, 37) wünscht sich hingegen sehr ein Kind, muss jedoch feststellen, dass dieser Wunsch auf natürlichem Weg wohl nicht in Erfüllung gehen kann. Die beiden Freundinnen entscheiden sich kurzerhand dazu, Lenas Baby gemeinsam als Co-Parents großzuziehen.

Freundschaft, Familie und derber Humor

Der Titel “BFF” deutet darauf hin, dass es um beste Freundinnen geht, aber auch um Familie und unterschiedliche Familienkonstellationen. Die Serie zeigt eine Vielzahl davon. Lena und Nikita nehmen an einer Co-Parenting-Gruppe teil, um sich darauf vorzubereiten, nicht nur beste Freundinnen, sondern auch Eltern zu werden. Dabei erleben sie Höhen und Tiefen, Konflikte, Dramen und Versöhnungen. Trotz des überdrehten und teilweise recht derben Humors gelingt es der Comedy, den ernsten Momenten ihre Bedeutung zu lassen. Es geht um zwei Frauen, die damit umgehen müssen, dass ihr Leben nun anders verläuft als ursprünglich geplant. Lena versucht, während sie hochschwanger ist, ein Referendariat zu beginnen. Nikita muss akzeptieren, dass das Co-Muttersein nicht das gleiche Erlebnis wie eine eigene Schwangerschaft bietet.

Das Ende ist sehr offen gestaltet, wodurch die Möglichkeit für eine zweite Staffel besteht. Die Serie wird ab dem 5. November im Fernsehen gezeigt. Die acht Episoden umfassende Serie wird immer dienstags ab 21:45 Uhr als Doppelfolgen auf ZDFneo ausgestrahlt.

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