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Christopher Nolans neuer Blockbuster mit Starbesetzung geplant

Robert Pattinson in finalen Verhandlungen, um in Nolans geheimem Projekt mitzuwirken. Auch Tom Holland und Zendaya sind erstmals dabei. Der Film soll im Juli 2026 erscheinen.

Christopher Nolan wird nach "Tenet" offenbar wieder mit Robert Pattinson zusammenarbeiten. Wird es wieder ein Sci-Fi-Setting sein?
Foto: Kevin Mazur/Getty Images for Universal Pictures / Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Regisseur Christopher Nolan (54) ist äußerst loyal. Ähnlich wie Martin Scorsese (82) oder Wes Anderson (52) bevorzugt der Filmemacher, der sich seit Anfang dieses Jahres dank des Dramas “Oppenheimer” auch Oscargewinner nennen darf, bekannte Gesichter in seinen Filmen. Ein aktuelles Beispiel: Laut Berichten der US-Branchenseite “Deadline” befindet sich Robert Pattinson (38) derzeit in den finalen Verhandlungen, um an Nolans neuem Projekt teilzunehmen. Sie hatten bereits gemeinsam an dem 2020 veröffentlichten, visuell beeindruckenden und erzählerisch anspruchsvollen Sci-Fi-Film “Tenet” gearbeitet.

Falls Pattinson tatsächlich bei Nolans neuem Projekt mitwirken sollte, wäre er bereits jetzt Teil einer der prestigeträchtigsten Besetzungen der kommenden großen Kinofilme. Das ist durchaus bemerkenswert, denn obwohl viel über die Entscheidungen beim Casting berichtet wird, ist wenig über den eigentlichen Film bekannt. Diese Details sind bisher bekannt geworden.

Ein Cast mit Oscar-Garantie

Auf der normalerweise sehr gut informierten Seite “IMDb” wird Pattinson bereits beim Cast aufgeführt. Was bei der Auflistung bemerkenswert ist: Das Who’s Who von Hollywood möchte mit Nolan zusammenarbeiten. Neben Pattinson werden ein weiterer Rückkehrer und eine Rückkehrerin genannt: Matt Damon (54), der sowohl in “Interstellar” als auch “Oppenheimer” zu sehen war, und Anne Hathaway (42), die neben “Interstellar” auch im letzten Teil von Nolans “Dark Knight”-Trilogie als Catwoman mitwirkte.

In Bezug auf Comic-Verfilmungen: Die aufstrebenden Stars Tom Holland (28) und Zendaya (28) trafen sich bekanntlich bei den Dreharbeiten zu den “Spider-Man”-Filmen und verliebten sich. Bald werden sie auch für Chris Nolan gemeinsam vor der Kamera stehen. Der letzte der bisher sechs angekündigten Stars für den noch unbetitelten Film ist Lupita Nyong’o (41). Für Zendaya und Holland wird es die erste Zusammenarbeit mit Nolan sein, aber wahrscheinlich nicht die letzte.

Zwei Dinge sind bemerkenswert: Bisher hat Nolan (noch) auf seine beiden größten Allzweckwaffen, Cillian Murphy (48) und Michael Caine (91), verzichtet. Trotzdem ist seine Besetzung bereits hervorragend. Hathaway, Damon und Nyong’o haben alle bereits Oscar-Erfolge erzielt, und Pattinson, Zendaya und Holland sind derzeit bei allen Filmstudios sehr gefragt.

Ob sich Warner in den Hintern beißt?

Ein Filmstudio, das wahrscheinlich mit Bedauern auf Nolans Oscar-Erfolg mit “Oppenheimer” zurückblickt, ist Warner Bros. Dieses Studio war früher die Heimat des Regisseurs. Differenzen über die geplante Veröffentlichung seiner Filme auf Streaming-Plattformen kurz nach dem Kinostart führten jedoch dazu, dass Nolan für sein Drama über den “Vater der Atombombe” zu Universal Pictures wechselte. Berichten zufolge wird er auch sein neues Projekt erneut mit Universal realisieren.

An Nolans bevorzugter Veröffentlichungsstrategie hat sich offenbar nichts verändert. Er bringt seine Filme gerne im Sommer ins Kino, so anscheinend auch seinen nächsten Film. Laut “Deadline” ist sogar ein konkreter Tag genannt – der 17. Juli 2026. Dies scheint ein realistisches Datum zu sein, da die Dreharbeiten Anfang des nächsten Jahres beginnen sollen.

Worum geht es denn nun?

Die bedeutendste Frage ist gleichzeitig diejenige, auf die es bisher keine Antwort gibt. Die Handlung von Nolans 13. Spielfilm wird streng geheim gehalten. Dass selbst der Titel des Films noch nicht bekanntgegeben wurde, lässt vermuten, dass er einen zu großen Hinweis auf die Handlung geben könnte, ähnlich wie bei Nolans Kriegsdrama “Dunkirk” oder zuletzt bei “Oppenheimer”.

Ein kleines Detail, das die Handlung zumindest etwas einschränken könnte: Angeblich soll der Film nicht in der Gegenwart spielen, was auf eine Science-Fiction-Handlung oder ein Historiendrama hindeutet. In den letzten zehn Jahren hat Nolan genau zwischen diesen beiden Filmgenres gewechselt: Nach “Interstellar” (2014) kam “Dunkirk” (2017), gefolgt von “Tenet” (2020) und “Oppenheimer”. Nach dieser Abfolge wäre es eigentlich wieder an der Zeit für eine Science-Fiction-Thematik.

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