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Der Spitzname: Sönke Wortmanns neue Komödie kommt im Dezember 2024

Die Tiroler Alpen bieten die Kulisse für den Hauptkonflikt um einen geschlechtsneutralen Kosenamen. Die bekannten Charaktere erleben zahlreiche Veränderungen und neue Herausforderungen.

Sie sind bald wieder da: Christoph Maria Herbst (l.), Janina Uhse und Florian David Fitz, hier in "Der Nachname".
Foto: Constantin Film Verleih / Jürgen Olczyk

Regisseur Sönke Wortmann (64) vollendet im Winter dieses Jahres die Namen-Trilogie. Nach “Der Vorname” (2018) und “Der Nachname” (2022) wird “Der Spitzname” am 19. Dezember 2024 in den deutschen Kinos erscheinen. Dies teilte die Produktionsfirma Constantin Film am Dienstag in einer Pressemitteilung mit. Ein kurzer Teaser zur Komödie ist ebenfalls bereits verfügbar.

Nach dem Wohnzimmer in “Der Vorname” und Lanzarote in “Der Nachname” dienen nun die Tiroler Alpen als Schauplatz. Anna (Janina Uhse, 34) und Thomas (Florian David Fitz, 49) haben zu ihrer Hochzeit eingeladen. Beim Empfang nennt Thomas seine Tochter Paula nur geschlechtsneutral Paulchen, was Anna verärgert. Dieser Spitzname ist also der titelgebende und bildet dieses Mal den Hauptkonflikt.

Das ist seit “Der Nachname” passiert

In der Großfamilie der Böttchers, Wittmanns, Bergers und Königs hat sich laut einer Pressemitteilung seit dem Film “Der Nachname” viel verändert. Anna ist jetzt Schauspielerin, und Thomas steht kurz davor, in den Vorstand eines Immobilienunternehmens aufgenommen zu werden, sofern er die erforderliche Sensibility-Schulung erfolgreich abschließt.

Stephan (Christoph Maria Herbst, 58) wurde nach einem Vorfall von der Universität entlassen. Seine Frau Elisabeth (Caroline Peters, 52) betreibt heimlich Handel mit Bitcoins. Dorothea (Iris Berben, 73) und René (Justus von Dohnányi, 63) sind inzwischen Eltern von Zwillingen, und er wird zunehmend zum Helikopter-Vater.

Neu im Ensemble sind Jona Volkmann und die 20-jährige Kya-Celina Barucki. Sie spielen die Rollen von Cajus und Antigone, den jugendlich-woken Nachwuchs von Stephan und Elisabeth.

Im Jahr 2018 wurde “Der Vorname” zu einem Kinoerfolg. Thomas behauptet darin, dass er seinem Kind mit Anna den Namen Adolf geben möchte. Die Komödie basierte auf einem französischen Film von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, der wiederum auf ihrem Theaterstück basiert. In der Fortsetzung entfachte sich die Diskussion daran, dass Dorothea Renés Nachnamen annahm.

“Der Nachnahme” basiert nicht auf einer französischen Vorlage, sondern auf einem Originaldrehbuch von Claudius Pläging. Er schrieb auch das Drehbuch für “Der Spitzname”.

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