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Die Regisseure von „Don’t Move“ über den Vorbereitungs- und Casting-Prozess ihres Netflix-Hits

Die Regisseure Adam Schindler und Brian Netto haben kürzlich Einblicke in die Entstehung ihres neuen Thrillers „Don’t Move“ gegeben, der seit seiner Veröffentlichung am 25. Oktober 2024 die Spitze der Netflix-Streaming-Charts erklommen hat. Der Film, produziert von Sam Raimi, erzählt die packende Geschichte von Iris, gespielt von Kelsey Asbille, die nach dem Tod ihres Sohnes […]

Regisseure bei einem Casting-Prozess für einen Film.

Die Regisseure Adam Schindler und Brian Netto haben kürzlich Einblicke in die Entstehung ihres neuen Thrillers „Don’t Move“ gegeben, der seit seiner Veröffentlichung am 25. Oktober 2024 die Spitze der Netflix-Streaming-Charts erklommen hat. Der Film, produziert von Sam Raimi, erzählt die packende Geschichte von Iris, gespielt von Kelsey Asbille, die nach dem Tod ihres Sohnes in einem Überlebenskampf gegen einen Killer, dargestellt von Finn Wittrock, gefangen ist. Die Regisseure erläuterten die Herausforderungen und Erfolge, die sie während der Vorproduktion und des Castings erlebt haben.

Wichtige Erkenntnisse

  • Der Film spielt in Echtzeit, was sowohl Herausforderungen als auch kreative Möglichkeiten mit sich brachte.
  • Kelsey Asbille und Finn Wittrock wurden aufgrund ihrer einzigartigen Fähigkeiten und Chemie ausgewählt.
  • Die Regisseure betonten die Bedeutung von Vertrauen und Zusammenarbeit mit den Schauspielern.

Die Herausforderungen der Echtzeit-Erzählung

Die Entscheidung, „Don’t Move“ in Echtzeit zu erzählen, stellte die Regisseure vor einige Herausforderungen. Adam Schindler erklärte, dass die Kontinuität während der Dreharbeiten besonders wichtig war, da der Film tagsüber spielt und viele Szenen im Freien gedreht wurden. Wetterbedingungen und Lichtverhältnisse mussten ständig berücksichtigt werden.

Brian Netto fügte hinzu, dass es eine Herausforderung war, den Charakteren eine realistische Entwicklung zu geben, während sie sich in einer extremen Situation befinden. Die Regisseure mussten sicherstellen, dass die Zuschauer die emotionale Reise der Protagonistin nachvollziehen konnten.

Casting und Charakterentwicklung

Die Regisseure arbeiteten eng mit den Drehbuchautoren T.J. Cimfel und David White zusammen, um die Charaktere und die Handlung zu entwickeln. Sie betonten, dass die Chemie zwischen Kelsey Asbille und Finn Wittrock entscheidend für den Erfolg des Films war. Beide Schauspieler mussten in der Lage sein, komplexe Emotionen zu vermitteln, während sie sich in extremen physischen und emotionalen Zuständen befanden.

  • Kelsey Asbille: Ihre Fähigkeit, Emotionen durch ihre Augen auszudrücken, war entscheidend, da sie in vielen Szenen körperlich eingeschränkt war.
  • Finn Wittrock: Er brachte eine charmante, aber bedrohliche Präsenz in seine Rolle ein, was die Dynamik zwischen den Charakteren verstärkte.

Techniken zur Spannungssteigerung

Die Regisseure verwendeten verschiedene Techniken, um die Spannung im Film zu erhöhen. Schindler erklärte, dass sie oft längere Einstellungen wählten, um den Zuschauern die Möglichkeit zu geben, die Intensität der Szenen zu erleben. Dies half, die Zuschauer emotional in die Geschichte einzubinden.

Zusätzlich arbeiteten sie eng mit dem Sounddesign-Team zusammen, um die Atmosphäre des Films zu verstärken. Die Musik und die Geräusche wurden so gestaltet, dass sie die Angst und Anspannung der Protagonistin widerspiegelten.

Fazit

„Don’t Move“ ist nicht nur ein packender Thriller, sondern auch ein Beispiel für die Kunst des Geschichtenerzählens in Echtzeit. Die Regisseure Adam Schindler und Brian Netto haben durch ihre sorgfältige Planung und Zusammenarbeit mit den Schauspielern eine fesselnde und emotionale Erfahrung geschaffen, die das Publikum in ihren Bann zieht. Der Film ist ab sofort auf Netflix verfügbar und verspricht, die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem zu halten.

Quellen

rb