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Drama im Dschungelcamp: Eskalation und Tränen am siebten Tag

Die Nerven liegen blank und die Spannungen zwischen den Teilnehmern erreichen ihren Höhepunkt. Giulia Siegel und Kader Loth geraten heftig aneinander, während Hanka Rackwitz ihren Ausstieg verkündet.

Giulia Siegel ist im Dschungelcamp gerade Staatsfeind Nr. 1.
Foto: Foto: RTL

Tag sieben bei “Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden” auf RTL+ (am 22. August um 20:15 Uhr auch im linearen Fernsehen auf RTL), was in dieser Staffel bedeutet: Eskalationsstufe sieben. Die Nerven sind angespannt und die Schuldige ist mit Giulia Siegel (49) bereits ausgemacht. Kader Loth (51) beschreibt die Extremsituation: “Wir kämpfen hier an vier, fünf Fronten gleichzeitig: Schlaflosigkeit, wenig Essen und der Kampf untereinander. Und das ist das Schlimmste.”

Das Toilettenpapier-Gate

Besonders zwischen Kader Loth und Giulia Siegel kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Als Loth den hohen Toilettenpapierverbrauch der Gruppe kritisiert, merkt Siegel an, dass sie Loth selbst mit einer großen Menge Toilettenpapier in der Hand gesehen habe. Dadurch gerät Loth in die unangenehme Lage zu erklären, dass sie damit eine benutzte Binde eingewickelt hatte – was Loth als große Demütigung empfindet.

Sie schreit Siegel an und unterstellt ihr unaufhörlich, sie mit Absicht vor aller Welt bloßstellen zu wollen. Auch wenn Siegel sich mehrmals entschuldigt und versichert, dass sie nicht gewusst hätte, was Loth in der Hand hatte, ist das Camp auf Kaders Seite. Sogar Thorsten Legat (55) zeigt Verständnis für das Damen-Drama: “Ich schäme mich, dass ich in diesem Moment mit Giulia Siegel hier unter einem Dach wohne.”

Der nächste Streit lässt nicht lange auf sich warten. Auf Hanka Rackwitz’ (55) Bitte um mehr Empathie in der Gruppe reagiert Elena Miras (32) mit einem aggressiven Ausbruch: “Dieses scheiß Mitleid, ich kann das nicht mehr!” Beim Kochen wird es besonders gefährlich: Da sind “Unmensch” Giulia und Aggro-Elena mit Messern bewaffnet und sollen gemeinsam kochen. Nach kurzer Zeit kündigt Miras ihren Job als Küchenhilfe und zieht es vor, lautstark mit den anderen über Siegel zu lästern. Besser ist das. “Ich fühle mich schon sehr ungerecht behandelt”, weint die Außenseiterin am Abend im Dschungeltelefon. “Das ist wie so ein Mob, alle auf einen, aus dem Nichts heraus.”

Hanka Rackwitz steigt freiwillig aus

Rackwitz trifft eine Entscheidung und kündigt am nächsten Morgen ihren freiwilligen Ausstieg an. Vor ihrem Abschied stellt sie klar, dass vor allem ihre Mitcamper daran Schuld seien: “Mir wird erstmal tagelang schlecht sein von dem Beef hier drin und einigen Dingen, die mir auf den Magen geschlagen sind.” Für Siegel hat sie hingegen eine lange Umarmung übrig. Und die Warnung: “Giulia, du tust mir so leid, du brauchst jetzt so viel Stärke.”

Aber es ist nicht alles schlecht: Gigi Birofio (25) hat Geburtstag! Der selbsternannte Casanova wünscht sich nichts mehr als Sex. “Da können wir dir alle nicht helfen” stellt Sarah Knappik (37) schnell klar. Dafür darf er mit Loth und Legat zur Dschungelprüfung. Das Spiel ist ein Klassiker: Kader muss blind ein Auto steuern, während der stumme Thorsten mit den Händen navigiert und der gehörlose Gigi seine Anweisungen in Sprache übersetzt. Auf dem Weg zum Ziel gilt es, 11 Sterne einzusammeln und Massen von Dreck, Schleim und Brühe auszuhalten, die sich bei jeder Station über die Camper ergießen.

Die Zusammenarbeit im Team ist zwar hitzig, aber dennoch effektiv. Obwohl Legat durch das erzwungene Schweigen einen erhöhten Blutdruck bekommt, der ihm vermutlich zehn Jahre seines Lebens kostet, zieht er den Wagen am Ende buchstäblich aus dem Schlamm: Da der Motor ausfällt, darf er das Auto in letzter Minute mit seiner Körperkraft über die Ziellinie schieben. Insgesamt hat das Trio acht Sterne errungen.

Feueraugen und Hörner oder Paranoia und Hexenjagd?

Doch statt Freude und Geburtstagskuchen heckt Legat lieber den Plan zur Beseitigung des “Bösen” im Camp aus. Er will anhand der Reaktionen auf den Erfolg im Spiel herausfinden, wer Freund und wer Feind ist. Wenig überraschend achtet er dabei vor allem auf eine – Giulia Siegel. “Man sieht richtig die Feueraugen und die Hörner”, lautet sein Fazit. Und warnt: “Der Hass beginnt jetzt auch so allmählich…” Langsam möchte man Siegel zu ihrem eigenen Schutz wünschen, dass sie in der nächsten Folge wirklich nur von ihren Mitstreitern herausgewählt wird…

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