Die Zauber-Brüder dominierten die TV-Köche und gewannen 100.000 Euro, die sie ihrer Stiftung spenden. Moderator Matthias Opdenhövel kämpfte tapfer gegen seine Erkältung an.
Ehrlich Brothers triumphieren bei "Schlag den Star"
Von Anfang an lagen sie vorne und gewannen schließlich deutlich mit 68 zu 10 Punkten: Die Ehrlich Brothers Andreas (46) und Chris (42) ließen die “The Taste”-Köche Tim Raue (50) und Alexander Kumptner (41) am Samstagabend (2. November) alt aussehen. In der ProSieben-Show “Schlag den Star” kämpfte jedoch vor allem der Moderator am stärksten. Matthias Opdenhövel (54) war hörbar erkältet und krächzte sich durch die fünfstündige Live-Sendung, die erst um 01:17 Uhr endete.
Den Gewinn spenden sie ihrer Stiftung
In vielen Spielen traten die beiden Teams gegeneinander an. Letztendlich gewannen die Zauber-Brüder nach dem finalen Match “Wann war der Song?” und erhielten den Preis von 100.000 Euro. Diesen möchten die Ehrlich Brothers an ihre Stiftung “Magic Moves” spenden, die Kindern mit einseitiger Lähmung (Hemiparese) durch Zaubertricks zu einer besseren Motorik verhelfen möchte.
Schnell stellte sich heraus, dass die Magier den Fernsehköchen überlegen waren. Im Klassiker “Blamieren oder kassieren” führten sie bereits mit 45 zu null Punkten. Raue und Kumptner konnten in diesem Spiel zwar endlich ihre ersten Punkte erzielen, doch war es wohl vor allem für Opdenhövel eine Erleichterung. Er konnte seiner strapazierten Stimme eine kurze Pause gönnen, da Susanne Daubner (63), die Sprecherin der “Tagesschau”, hier als Moderatorin einsprang.
Am Schluss war Opdenhövel kaum noch zu hören
Dennoch wurde seine Stimme im Laufe des Abends immer schlechter, da halfen auch die Werbepausen und das ständige Lutschen von Pastillen nichts. “Ich habe auch alles eingeworfen. Mich versteht schon keiner mehr.” Die entscheidende Frage sei wohl: “Hält meine Stimme bis zum Schluss?” Gerade so schaffte es Opdenhövel – war am Ende jedoch wirklich kaum noch zu hören. So dürfte er sich über das Finale schließlich fast noch mehr gefreut haben als die glücklichen Sieger.