In einer Zeit, in der der Transfermarkt heiß läuft, ob Saudi-Arabien oder andere lukrative Ziele – bleibt Mario Basler bei “Basler ballert” und wirft einen Blick auf den aktuellen Transfermarkt und wirft einen Blick auf den Start in der 2. und 3. Bundesliga.
Hilfe, jeder will mich! Basler und der verrückte Transfermarkt
Mario Basler bleibt seiner Rolle als Podcaster treu und hat kürzlich seinen Vertrag für den beliebten Podcast “Basler Ballert” verlängert. Dabei macht er keinen Hehl daraus, dass die Entscheidung nicht ganz einfach war. “Ich bin froh, wenn der Transfermarkt dann zu ist, weil ich kann es auch nicht mehr hören. Jeder will mich”, scherzte Basler in einer der jüngsten Podcast-Folgen. Diese Aussage zeigt, wie sehr ihn die Angebote aus aller Welt beschäftigt haben, darunter auch Anfragen aus dem fußballverrückten Saudi-Arabien
Für Basler, der in seiner aktiven Karriere selbst Teil des aufregenden Transferkarussells war, war die Entscheidung, bei Basler Ballert zu bleiben, eine bewusste Wahl. “Aber das ist auch nervig. Jeder auf der ganzen Welt ruft dich an, will dich und kannst du mal, mach mal, helf mir doch mal und wir brauchen dich,” sagte er und vermittelte damit ein Bild von den intensiven Verhandlungen und Anfragen, die in der Welt des Fußballs – und nun auch in seiner neuen Karriere als Podcaster – an der Tagesordnung sind.
Transfermarkt verdächtig ruhig
Während Basler seine Zukunft in der Podcast-Welt gesichert hat, dreht sich die Fußballwelt weiterhin rasant. Der Transfermarkt, das Epizentrum von Baslers Kommentaren, zeigt sich überraschend ruhig, was Basler ebenfalls ansprach: “Ich habe eigentlich gedacht, dass es bisschen mehr passiert auf dem Transfermarkt, weil bis jetzt bleibt es ganz schön ruhig. Ich bin mal gespannt, was noch alles passiert,” sagte er. Diese Zurückhaltung auf dem Transfermarkt könnte ein Zeichen dafür sein, dass die großen Deals noch bevorstehen oder dass die Vereine zögerlicher agieren als in den Vorjahren.
Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen zeigt, dass trotz der vermeintlichen Ruhe doch einige bemerkenswerte Transfers und Entscheidungen gefallen sind. Besonders die Ernennung von Xabi Alonso zum Trainer des Jahres und die Wahl von Toni Kroos zum Fußballer des Jahres haben Basler beeindruckt. “Wenn Alonso nicht Trainer des Jahres geworden wäre, dann würde ich nie wieder Fußball gucken,” kommentierte Basler mit einem Lächeln, und zeigte damit seine Anerkennung für die Leistung des Trainers von Bayer Leverkusen.
2. und 3. Bundesliga in die Saison gestartet.
Die dritte Liga, die oft im Schatten der oberen Spielklassen steht, war ebenfalls Thema im Podcast. Hier haben vor allem die Aufsteiger Alemannia Aachen und Traditionsklubs wie Rot-Weiss Essen für Aufsehen gesorgt. Basler zeigte sich besonders berührt von den Entwicklungen bei Rot-Weiss Essen, einem Klub, bei dem er selbst zwei Jahre spielte. Nach einem überraschenden Sieg von Alemannia Aachen gegen Essen sagte er: “Ja, tut mir ein leid für meine ehemaligen Essener. Da mal schöne zwei Jahre verbracht.” Diese Worte zeigen seine emotionale Bindung an den Verein und seine Aufmerksamkeit für die Entwicklungen im deutschen Fußball.
Auch die zweite Liga blieb von Baslers kritischem Blick nicht verschont. Während der Hamburger SV einen vielversprechenden Start in die Saison hingelegt hat, zeigte Basler besonders bei Köln Schwächen auf: “Alles ganz ansprechend, aber ohne Tore, ohne Offensive keine Siege,” kritisierte er die mangelnde Durchschlagskraft der Kölner Offensive. Diese Aussagen unterstreichen Baslers Fähigkeit, das Geschehen auf dem Spielfeld mit der Erfahrung eines Ex-Profis und der Schärfe eines Kommentators zu analysieren.
Basler und Dütschke rocken weiter die Liga
Insgesamt zeigt sich, dass Mario Basler nicht nur ein scharfer Beobachter des Transfermarkts ist, sondern auch ein wichtiger Kommentator der aktuellen Entwicklungen im Fußball. Seine Entscheidung, bei “Basler Ballert” zu bleiben, ist eine gute Nachricht für alle Fans, die weiterhin von seiner unverwechselbaren Mischung aus Humor und Expertise profitieren wollen. Der Transfermarkt mag sich vielleicht langsamer drehen als erwartet, aber Baslers Engagement und seine Kommentare bleiben auf Hochtouren.