Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

“Kung Fu Panda 4”: Der perfekte Familienfilm fürs herbstliche Heimkino

Grundhaltung einnehmen und Spaß haben! Der vierte Teil der “Kung Fu Panda”-Reihe landet im Heimkino bei Sky und Wow und hat wieder eine wichtige Botschaft im Gepäck. Nicht nur für die Kids.

Pandabär Po hat schon viele Abenteuer erlebt. Nummer vier schafft es nun ins Heimkino.
Foto: © 2024 DreamWorks Animation L.L.C.

Sind drei Filme über einen Kung-Fu-kämpfenden Pandabären nicht allmählich ausreichend? Diese Frage stellten sich viele auch bei der “Toy Story”-Reihe. Doch dann kamen die animierten Spielzeuge 2019 zum vierten Mal in die Kinos und begeisterten erneut Zuschauer jeden Alters. Anfang dieses Jahres konnten die Kinobesucher nicht genug von dem pummeligen Panda Po bekommen: Der vierte Teil der DreamWorks Animationsreihe erzielte einen beeindruckenden Erfolg an den Kinokassen, mit einem Einspielergebnis von etwa 550 Millionen US-Dollar. Weltweit konnten 2024 bisher nur fünf Filme mehr einnehmen.

Ab dem 18. Oktober bringen Po und seine Freunde endlich frischen Wind ins Heimkino. An diesem Tag feiert “Kung Fu Panda 4” seine Premiere im Wohnzimmer, entweder über Sky oder den Streamingdienst Wow. Wie die drei vorherigen Filme vermittelt er eine klare und wichtige Botschaft für die Kinder und bietet viele Szenen, bei denen auch die Eltern ihren Spaß haben. Natürlich gibt es auch genügend charmanten Humor für jedes Alter.

Zeit für Veränderung? Darum geht es

Po möchte eigentlich nur sein heldenhaftes Leben als Drachenkrieger genießen. Doch Meister Shifu teilt ihm mit, dass er andere Pläne für ihn hat: Po soll zum spirituellen Anführer des Tals des Friedens werden und sein Amt als Drachenkrieger an einen Nachfolger übergeben. Trotz seines Protests stimmt er zu, aber die Suche nach einem passenden Kandidaten erweist sich als komplizierter als erwartet. Mehrere zusätzliche Probleme sind dafür verantwortlich: Zuerst sorgt eine unangenehme Diebin namens Zhen im Jade-Palast für Unruhe. Außerdem berichtet die Querulantin Po von einer hinterhältigen und bösen Chamäleon-Zauberin, die nach der ultimativen Macht strebt.

Po ist überzeugt, dass er das Chamäleon aufhalten muss, bevor er seinen Titel als Drachenkrieger abgibt. Zusammen mit Zhen macht er sich auf die anstrengende Reise nach Juniper City und erkennt bald, dass er getäuscht wurde.

Der Patchwork-Panda

Die “Kung Fu Panda”-Reihe vermittelt seit jeher deutliche Botschaften an ihr junges Publikum. Im ersten Teil ging es bei dem vermeintlich letzten Panda der Welt hauptsächlich um die Wichtigkeit des Tierschutzes. Die Figur Mr. Ping, eine Gans, die Po großzog, brachte den Kindern außerdem das Konzept der Adoption näher. Im dritten Teil wurde sogar eine bedeutende Botschaft an die Eltern gerichtet: Versöhnt euch endlich, leiblicher Vater und Stiefvater – zusammen könnt ihr Großes vollbringen!

“Kung Fu Panda 4” behandelt ein neues Thema auf kindgerechte Weise: die Veränderungen im Leben und die zunehmende Verantwortung, die uns alle irgendwann erwartet. Dies kann anfangs unerwünscht und unangenehm sein, ähnlich wie bei Po und seiner vorgesehenen Rolle als spiritueller Anführer. Doch letztendlich wächst man mit seinen Aufgaben. Die neu eingeführte Figur Zhen zeigt zudem, dass es nie zu spät ist, sich zum Besseren zu verändern.

Namhafter Englisch-Unterricht?

Die meisten Familien werden den gemeinsamen Heimkino-Abend mit “Kung Fu Panda 4” wahrscheinlich nicht für den Englisch-Unterricht verwenden. Sollte es doch der Fall sein, können sie sich auf die Stimmen vieler Weltstars freuen, die den liebenswerten Charakteren Leben einhauchen. So leiht – wie in den vorherigen Teilen – der mehrfach Oscar-prämierte Dustin Hoffman (87) Meister Shifu seine Stimme. Neu dabei sind Viola Davis (59) als das böse Chamäleon und Awkwafina (36) als Diebin Zhen.

Auch in Teil vier sind Bryan Cranston (68), Ian McShane (82) und insbesondere Jack Black (55) wieder zu hören. Black leiht Pandabär Po mit gewohnter Leidenschaft seine Stimme, wird jedoch in der deutschen Synchronisation angemessen vertreten. Wie in den vorherigen Ausgaben zeigt Hape Kerkeling (59) seine Fähigkeiten als kampferprobtes Bärchen.

Wer auf der Suche nach dem idealen Familienfilm für einen herbstlichen Kinoabend ist, kann ab dem 18. Oktober bei Sky und Wow “Kung Fu Panda 4” genießen. Ein angenehmer Nebeneffekt: Das Abenteuer mit Po könnte bei einigen Kindern den Wunsch wecken, sich zu Halloween in einen niedlichen Kung Fu Panda zu verwandeln.

spoton