Den ikonischen Batman-Darsteller Michael Keaton lässt es nach eigener Aussage komplett kalt, dass der bereits fertiggestellte “Batgirl”-Film wohl nie gezeigt werden wird. Er sieht das Projekt lediglich als Gehaltsscheck.
Michael Keaton war “Batgirl”-Aus egal: “Ein großer, schöner Scheck”
Als der fast fertiggestellte “Batgirl”-Film im August 2022 noch vor der Veröffentlichung eingestellt wurde, schockierte das sowohl Hollywood als auch Fans von Superhelden-Filmen. Doch Batman-Darsteller Michael Keaton (72), der für das Projekt vor der Kamera stand, scheint sich nicht am Aus des Projekts zu stören, das das Publikum nun wohl niemals sehen wird. Auf die Frage des Magazins “GQ”, ob das Schicksal von “Batgirl” für ihn enttäuschend gewesen sei, antwortete Keaton: “Nein, das war mir so oder so egal.”
“Batgirl” war für Michael Keaton “ein schöner Scheck”
Der Mime, der den Dunklen Ritter erstmals in den Jahren 1989 und 1992 auf der Kinoleinwand darstellte, erklärte weiter, der abgesagte “Batgirl”-Film sei für ihn “ein großer, lustiger, schöner Scheck” gewesen. Dabei rieb er seine Finger aneinander, was das universelle Zeichen für Geld ist, wie bei “GQ” berichtet wird.
Der Medienkonzern Warner Bros. Discovery hatte im August 2022 die Veröffentlichung des “Batgirl”-Films abgesagt, in dem die junge Schauspielerin Leslie Grace (29) die Hauptrolle spielte. Als offizieller Grund wurden Sparmaßnahmen und eine Neuausrichtung der Filmsparte von DC genannt. Das US-Branchenmagazin “Variety” berichtete, dass Warner Bros. Discovery durch dieses Vorgehen zumindest Steuervorteile erhalten würde. Man könnte die bereits getätigten Ausgaben von etwa 90 Millionen US-Dollar so abschreiben.
Für die beteiligten Kreativen war dieses Vorgehen jedoch eine Katastrophe. Die Regisseure Adil El Arbi (36) und Bilall Fallah (“Bad Boys for Life” und “Ms. Marvel”, 38) waren damals “traurig und schockiert” über diese Nachricht. Für Batman-Darsteller Keaton schien das jedoch nicht der Fall zu sein.