Mit dem Ende der fünften Staffel verabschiedet sich die Erfolgsserie “Yellowstone” von den Bildschirmen. Doch Serienschöpfer Taylor Sheridan hat bereits mehrere Spin-offs in der Pipeline, die das Dutton-Universum erweitern sollen.
Nach dem “Yellowstone”-Finale: Diese Spin-offs kommen noch
Die Hauptserie “Yellowstone”, die von 2018 bis 2022 mit Kevin Costner (69) in der Hauptrolle lief, mag am 15. Dezember abgeschlossen worden sein. Doch das von Taylor Sheridan (54) geschaffene Western-Universum bei Paramount hält in der Zukunft noch einiges für seine Fans bereit und wird zudem weiter expandieren. Nach dem Erfolg der beiden Prequel-Serien “1883” und “1923” sind bereits mehrere neue Ableger in Planung. Hier ein Überblick über die kommenden Projekte aus der Welt der Duttons.
Rückkehr nach “1923”
Am 23. Februar kehrt die zweite Staffel von “1923” mit Harrison Ford (82) und Helen Mirren (79) auf Paramount+ zurück. Die Serie spielt in den 1920er Jahren und erzählt die Geschichte einer weiteren Generation der Dutton-Familie, die sich mit strengen Wintern, den Folgen des Ersten Weltkriegs und der großen Depression auseinandersetzen muss. In der zweiten Staffel wird die Geschichte von Spencer Dutton (Brandon Sklenar, 34) weitergeführt und in den Fokus gerückt, während er eine gefährliche Reise zurück nach Montana unternimmt.
Michelle Pfeiffer in “The Madison”
Ein völlig neues Kapitel beginnt mit dem Ableger “The Madison”. Die Oscar-nominierte Michelle Pfeiffer (66) wird die Hauptrolle in der Serie spielen, die im Madison River Valley in Montana in der Gegenwart angesiedelt ist. Das Spin-off, das ursprünglich als “2024” bezeichnet wurde, erzählt von einer Familie aus New York City, die aufs Land zieht, und wird als “herzerwärmende Studie über Trauer und menschliche Verbindungen” beschrieben. Zur hochkarätigen Besetzung zählen auch Matthew Fox (58, bekannt aus “Lost”) und Patrick J. Adams (43, bekannt aus “Suits”). Die Premiere von “The Madison” ist bereits für das kommende Jahr geplant.
Fan-Lieblinge erhalten eigene Serie
Für Fans der Hauptserie gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Die beliebten Charaktere Beth Dutton und Rip Wheeler, gespielt von Kelly Reilly (47) und Cole Hauser (49), werden aller Voraussicht nach ihre eigene Serie bekommen – und damit “Yellowstone” zwar unter neuem Namen, aber im Grunde nahtlos fortsetzen. Beide Schauspieler haben laut Medienberichten bereits ihre Verträge unterzeichnet. “Taylor kann absolut weitermachen, wenn er möchte”, sagte Hauser kürzlich dem “Hollywood Reporter”. “Wir vertrauen ihm.”
Weitere Projekte in der Pipeline
Zudem hat der Sender Paramount+ bereits die Freigabe für einen weiteren historischen Ableger mit dem Namen “1944” erteilt. Einzelheiten zur Handlung sind derzeit noch geheim. Ein ursprünglich geplanter Ableger mit dem Titel “6666”, der sich mit der Four Sixes Ranch in West Texas befassen sollte, wurde zunächst auf Eis gelegt, da der Serienmacher Sheridan das tatsächliche Anwesen gekauft hat und besondere Vorsicht bei der Umsetzung walten lassen möchte. “6666” wurde jedoch bisher nicht abgesagt. In Branchenkreisen wird erwartet, dass an dieser Idee in naher Zukunft weitergearbeitet wird.
Das beliebte erste Prequel “1883” wird eigenständig jedoch nicht wieder aufgegriffen. Die im Dezember 2021 veröffentlichte Serie endete nach zehn Folgen und wurde im Prinzip von “1923” abgelöst. Von “1883” erschien aber im November 2023 noch das eigenständige Spin-off “Lawmen: Bass Reeves”, unter anderem mit Dennis Quaid (70) und David Oyelowo (48).