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Netflix reduziert interaktive Specials drastisch

Ab dem 1. Dezember bleiben nur vier interaktive Titel verfügbar. Der Fokus des Unternehmens verschiebt sich auf andere technische Entwicklungen und mobile Spiele.

Der Streamingdienst Netflix nimmt eine Reihe von Titeln mit interaktiven Funktionen aus dem Angebot.
Foto: Mateusz Slodkowski/SOPA Images/ddp/Sipa USA

Im Jahr 2017 nahm der weltweit verfügbare Streamingdienst Netflix erstmalig einen interaktiven Titel in sein Streaming-Angebot auf. Doch von den mittlerweile 24 verfügbaren “Interaktiven Specials” müssen sich Netflix-Abonnentinnen und Abonnenten bald verabschieden. Wie unter anderem das US-Portal “The Verge” berichtet, wird Netflix zum 1. Dezember alle bis auf vier aus seinem Angebot entfernen.

Das müssen Netflix-User jetzt noch sehen

“Die Technologie hat ihren Zweck erfüllt, wird aber nun verringert, da wir uns auf technische Anstrengungen in anderen Bereichen konzentrieren”, so Netflix-Sprecherin Chrissy Kelleher zur Erkärung gegenüber “The Verge”.

Ab dem 1. Dezember werden nur noch “Black Mirror: Bandersnatch”, “Unbreakable Kimmy Schmidt: Kimmy vs. the Reverend”, “Ranveer Singh gegen die Wildnis mit Bear Grylls” und “Du gegen die Wildnis” mit dem Abenteurer Bear Grylls (50) im Programm verfügbar sein.

Videospiele bei Netflix

Zusätzlich zu den “Interaktiven Specials” bietet der Streamingdienst auch eine Vielzahl von Videospielen für das Smartphone an. Dazu gehören Spiele, die auf eigenen Erfolgsproduktionen basieren, wie “Too Hot to Handle” oder “Haus des Geldes”, sowie bekannte Titel wie “Grand Theft Auto: The Trilogy” und Indie-Perlen wie “Hades” und “Dead Cells”.

Vor etwa zwei Wochen berichtete das Portal “Game File”, dass Netflix ein eigenes Spielestudio in Südkalifornien, bekannt als Team “Blue”, geschlossen habe. Dies geschah, bevor ein dort geplanter AAA-Titel, ein Spiel mit großem Entwicklungsbudget für mehrere Plattformen, veröffentlicht werden konnte.

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