ARD überrascht mit einer Personalbombe! Die „Tagesschau“ bekommt ein neues Gesicht zur Primetime – und es ist keine Unbekannte. Romy Hiller übernimmt den 20-Uhr-Platz und tritt damit in große Fußstapfen. Was sie selbst zu ihrem Karrieresprung sagt und welche TV-Stars sie nun ersetzt.
Neuer Name, bekannte Stimme: Romy Hiller wird 20-Uhr-„Tagesschau“-Sprecherin
Ein vertrauter Gong, ein klarer Blick – Millionen Deutsche starten mit der „Tagesschau“ in den Abend. Ab dem 14. Juni gibt es jedoch ein neues Gesicht zur Primetime: Romy Hiller, bisher bekannt aus den früheren Ausgaben der ARD-Nachrichtensendung, übernimmt einen der prestigeträchtigsten Plätze im deutschen Fernsehen – die 20-Uhr-Ausgabe.
Vom Radiostudio ins Zentrum der ARD
Die 43-Jährige stammt aus Wismar in Mecklenburg-Vorpommern. Ihren journalistischen Werdegang begann sie beim Radiosender Antenne Mecklenburg-Vorpommern, später folgten Stationen bei RTL Nord, „RTL aktuell“ und n-tv. Seit 2018 gehört sie zum Team des NDR, seit Jahren ist sie fester Bestandteil bei Tagesschau24 und moderiert auch die Nacht- und Morgenausgaben der „Tagesschau“.
„Ich bin mit dem Gong groß geworden“
Für Hiller geht mit der neuen Aufgabe ein Kindheitstraum in Erfüllung: „Ich bin mit dem abendlichen Gong aufgewachsen – die Tagesschau gehörte in meiner Familie einfach dazu.“ Der überraschende Karrieresprung kam fast beiläufig: „Am Tag vor meinem Urlaub hat mich der Chefredakteur angesprochen“, erinnert sie sich.
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Eigentlich wollte Romy Hiller Auslandskorrespondentin werden. Doch das Leben lenkte sie in die Moderation – und nun ganz nach oben. „Menschen sollen Vertrauen in uns haben, sich aufgehoben fühlen und die Nachrichten aber auch gerne schauen“, beschreibt sie ihr Verständnis von seriösem Journalismus.
An ihrer Seite: Die Veteranen der „Tagesschau“
Mit Hiller erweitert sich das 20-Uhr-Team um eine weitere erfahrene Stimme. Gemeinsam mit Jens Riewa, Susanne Daubner, Julia-Niharika Sen, Constantin Schreiber und Thorsten Schröder wird sie das Flaggschiff der ARD-Nachrichten prägen – und vielleicht bald genauso zum TV-Inventar gehören wie der Gong um Punkt 20 Uhr.