Die neue Serie namens "Dream Productions" spielt im Kopf der Hauptfigur Riley. Sie wird zwischen den beiden Kinofilmen angesiedelt und erscheint nächstes Jahr auf Disney+.
Pixars "Alles steht Kopf 2" wird zur Serie
Mit über 1,5 Milliarden US-Dollar Einnahmen ist Pixars Animationsfilm “Alles steht Kopf 2” der bisher bei weitem erfolgreichste Film des aktuellen Kinojahres. Da auch der erste Teil von 2015 ein kommerzieller Erfolg war, kommt die folgende Nachricht wenig überraschend: Aus der Filmreihe wird eine Serie für Disney+ gemacht, wie laut der US-Branchenseite “The Hollywood Reporter” während Disneys D23 Expo nun bekanntgegeben wurde.
Demzufolge enthüllte Pixar-Chef Pete Docter (55), dass es sich um eine Ableger-Serie namens “Dream Productions” handeln wird. Auch diese Serie werde im Kopf der Hauptfigur Riley spielen. Der Name deutet jedoch darauf hin, dass nicht die personifizierten Gefühle des Mädchens im Mittelpunkt der Handlung stehen, sondern die “Traumfabrik”. Erzählerisch sind der Serie somit keine Grenzen gesetzt, wenn Riley einige süße und sicherlich auch den ein oder anderen Alptraum erlebt.
Laut Docter wird “Dream Productions” zeitlich zwischen dem ersten und zweiten Teil der Kinofilme angesiedelt sein. Die Figur Riley befindet sich daher in der aufregenden Phase zwischen Kindheit und Teenageralter. Die Serie soll im nächsten Jahr erscheinen, ein genaues Startdatum ist jedoch noch nicht bekannt.
“Alles steht Kopf 2” hat Kinogeschichte geschrieben
“Alles steht Kopf 2” läuft derzeit noch im Kino, hat aber bereits einen beeindruckenden Rekord aufgestellt. Die Pixar-Produktion entwickelte sich zum kommerziell erfolgreichsten Animationsfilm der Kinogeschichte und hat bis zum jetzigen Zeitpunkt (10. August) etwa 100 Millionen Dollar mehr eingespielt als der bisherige Rekordhalter “Die Eiskönigin 2”. Darüber hinaus erreichte “Alles steht Kopf 2” in der ewigen Bestenliste der Kinocharts einen Platz in den Top 10. Dabei ließ er namhafte Konkurrenz wie “Avengers” hinter sich und verdrängte den Auftakt der Marvel-Heldentruppe auf Platz elf.