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Spotify schockt Fans: Preiserhöhung schon ab September!

Jetzt wird’s teurer! Spotify dreht erneut an der Preisschraube – und das betrifft Millionen Nutzer in Deutschland. Wer weiterhin werbefrei streamen will, muss bald tiefer in die Tasche greifen. Was sich genau ändert, welche Tarife betroffen sind und warum diese Maßnahme viele wütend machen dürfte, liest du hier.

Foto: Depositphotos

Spotify kündigt weltweite Preissteigerung an

Schlechte Nachrichten für alle Musikfans: Der beliebte Streamingdienst Spotify erhöht ab September erneut seine Preise – auch in Deutschland. In einer aktuellen Mitteilung gab das Unternehmen bekannt, dass die Änderungen Nutzer in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika, Lateinamerika und der Asien-Pazifik-Region treffen werden. Damit sind Millionen zahlende Kunden betroffen.

Einzelabo bald teurer als je zuvor

Besonders bitter: Der Preis für das klassische Einzelabo wird um einen Euro angehoben – von bislang 10,99 Euro auf künftig 11,99 Euro im Monat. Damit liegt Spotify deutlich über dem einstigen Standardpreis von 9,99 Euro, der über Jahre hinweg galt. Auch andere Premium-Tarife wie das Studentenabo, das Duo-Paket und das Familienabo werden angezogen.

Kostenloses Spotify bleibt – mit Haken

Wer keine Lust auf Mehrkosten hat, kann weiterhin zur kostenlosen Spotify-Version greifen. Doch die ist mit Werbung durchzogen und bietet längst nicht denselben Komfort wie ein Premium-Account. Viele Nutzer dürften daher zähneknirschend das teurere Abo in Kauf nehmen – oder sich nach Alternativen umsehen.

Millionen Nutzer betroffen

Spotify ist mit rund 696 Millionen Nutzern weltweit der unangefochtene Marktführer im Musikstreaming. Etwa 276 Millionen davon zahlen für ein Premiumabo. Auch wenn noch nicht offiziell bestätigt wurde, ob deutsche Kunden direkt ab September zahlen müssen, gilt dies als wahrscheinlich – schließlich betrifft die Ankündigung ganz Europa.

Wiederholung eines bekannten Musters

Die Strategie hinter der Preissteigerung ist bekannt: Erst wird mit günstigen Einstiegspreisen geworben, dann wird Schritt für Schritt nach oben angepasst. Dieses Vorgehen ist nicht neu – auch Streaming-Plattformen wie Netflix oder Amazon Prime Video greifen regelmäßig zu dieser Taktik. Die Folge: Für treue Abonnenten wird das Streamen zum teuren Vergnügen.

TS
Quellen: Bild.de