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Tag zwölf im Dschungelcamp: Thorsten Legat wird zur Maschine

“Ich habe noch nie so einen kranken Scheiß gesehen”: Thorsten Legat hat sich beim “Showdown der Dschungel-Legenden” einer besonders krassen Prüfung gestellt. Das Ergebnis: “Besser als Sex.”

Thorsten Legat gibt alles im "Grauen Knast".
Foto: Foto: RTL

Zwölf Tage bei “Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden” (neueste Folge zuerst via RTL+, am Folgetag im linearen Fernsehen bei RTL) und plötzlich setzen sich die Camper für Anstand und Ehre ein. Auslöser war Georgina Fleur (34), die nach einer anstrengenden Dschungelprüfung in einem Wutanfall “F**kt euch” gesagt hat.

Sarah Knappik (37) ist der Meinung, dass Fleur in ihrer Rolle als Mutter versagt hat. Thorsten Legat (55) ist so entsetzt, dass er die Worte mehrfach wiederholen muss. Er möchte nicht, dass sein legendäres Dschungelcamp so herunterkommt: “Das ist gehobene Klasse hier! Das lasse ich nicht zu.” Nur Gigi Birofio (25) kann die ganze Aufregung nicht nachvollziehen: “Es gab schon schlimmeres im Fernsehen.” Mit geschickter, gewaltfreier Sprache gelingt es Knappik schließlich Stunden später, den Streit mit Georgina beizulegen und die Aufregung ihrer Freundin oder Feindin ernst zu nehmen.

Verschwörung der Camperinnen

Knappik mausert sich auch an anderer Stelle zum hellsten Köpfchen im Camp. Nachdem die Frauen mittlerweile frustriert davon sind, dass sie gegen die Männer alleine aufgrund ihrer Körperkraft kaum Chancen haben, steigt die Verzweiflung. “Wir sind verlorene Seelen”, schlussfolgert Kader Loth (51). Und sogar Elena Miras (32) verlässt langsam der Dschungelcamp-Überlebenswille. Sie weint ausgiebig am Fluss und fragt sich im Dschungeltelefon, warum sie eigentlich noch in Südafrika und nicht bei ihrer Tochter sei. Dann kommt Knappik mit einem Plan um die Ecke: “Wenn wir Frauen ein bisschen schlau wären und uns mit Frauenpower verbünden würden, könnten wir den ein oder anderen Mann stürzen.” Gemeint ist die Abstimmung, mit der die Frauen – die ja in der Überzahl sind – tatsächlich leicht einen Mann rauskicken könnten. Müssten sich halt nur alle an die Abmachung halten…

Für Nerven dünn wie Spinnenbeine sorgt auch der ständige Hunger. Für das erspielte Abendessen hat sich RTL diesmal etwas besonders Mieses einfallen lassen: Schnecken. Die meisten Teilnehmenden verzichten auf die schleimigen Tierchen – also bleibt mehr für Thorsten Legat. Er würgt alle Schnecken runter, auch wenn sie “schmecken wie ‘ne Prüfung.” Eric Stehfest (35) beeindruckt: “Er hat gewürgt und gerungen mit sich, aber Thorsten kann nicht auf seine Proteine verzichten.”

Nach dem Festmahl verlässt sogar Thorsten der Kampfgeist, und Kasalla-Legat zeigt eine ganz andere Seite. Angesichts einer neuen Herausforderung gesteht er: “Ich habe richtig Angst in ‘ne Prüfung zu gehen”. Eine Minute später meldet er sich jedoch zögerlich für die Prüfung, die eigentlich Elena Miras hätte machen müssen.

Thorsten Legat im “Grauen Knast”

Und die Dschungelprüfung mit dem Namen “Grauen Knast” hat es diesmal wirklich in sich. Legat muss sich in zehn Minuten durch die Unterwelt einer Knastzelle kämpfen und Sterne sammeln. Dafür robbt er auf allen Vieren durch eine Art Kanalisation in der Schlangen, Kakerlaken, Ratten und Krokodile auf ihn warten und deren klaustrophobisch enge Gänge in unregelmäßigen Abständen mit Massen von Schlachtabfällen und Fischinnereien geflutet werden. Legat schmeißt seine innere Maschine an und kann acht von neun Sternen ergattern. Danach erklärt er: “Ich habe noch nie so einen kranken Scheiß gesehen, in all den Jahren nicht.” Seinen Sieg empfindet er als “besser als Sex”.

Zurück im Camp erläutert er, dass keine Frau diese Prüfung jemals bestanden hätte. Ob er sich damit bei den inzwischen verbündeten Frauen beliebt gemacht hat, wird sich in der nächsten Folge herausstellen.

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