„Tatort“-Aus in Wien: Krassnitzer und Neuhauser steigen aus!
Schock für alle „Tatort“-Fans: Nach über zwei Jahrzehnten ist endgültig Schluss! Das Kult-Duo wirft das Handtuch – und verabschiedet sich mit bewegenden Worten.
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Foto: Von Autor/-in unbekannt - Die Vektordaten für diese SVG entstammen dem Brands-of-the-World-Archiv.Der genaue Datenbankeintrag ist über folgenden Weblink zu finden: Tatort, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30045039
Es ist das Ende einer Ära für den österreichischen „Tatort“. Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser, das kultige Ermittler-Duo aus Wien, verabschieden sich von ihren Rollen. Der ORF bestätigte: 2026 ist Schluss für Moritz Eisner und Bibi Fellner. Damit geht eine der beliebtesten Partnerschaften im deutschsprachigen TV-Krimi nach über 25 Jahren zu Ende.
Fast 60 Einsätze für Kommissar Eisner
Seit 1999 ist Harald Krassnitzer als Moritz Eisner im Einsatz. Fast 60 Mal löste er Fälle im Wiener „Tatort“ – mal mit harter Kante, mal mit Wiener Schmäh. Adele Neuhauser stieß 2011 dazu und begeisterte als eigenwillige Kommissarin Bibi Fellner in bislang 34 Episoden. Zusammen wurden sie zum TV-Traumpaar – ihr rauer Ton, der bissige Humor und ihre unkonventionelle Dynamik machten sie zu Fanlieblingen.
Vier Fälle bis zum Finale
Ganz verschwinden werden die beiden nicht sofort. Noch vier Fälle stehen auf dem Drehplan. Die Episoden „Wir sind nicht zu fassen!“ und „Der Elektriker“ sollen 2025 im ORF und in der ARD laufen. Die finalen Folgen sind dann für 2026 geplant – und dürften emotional werden.
„Besser wird’s nicht mehr“
Für Harald Krassnitzer ist der Abschied ein bewusster Schritt: „Es war eine großartige, kreative Zeit – aber jetzt ist der richtige Moment gekommen. Besser wird’s nicht.“ Auch Adele Neuhauser findet klare Worte: „15 Jahre sind wie im Flug vergangen. Ich bin dankbar für die Zeit mit Harry und für viele herausragende Folgen. Doch jetzt ist es Zeit für neue Abenteuer.“
ORF plant Nachfolge
Wie es mit dem „Tatort“ aus Wien nach dem Abschied des Duos weitergeht, ist noch offen. Der ORF kündigte jedoch an, dass bereits an einem neuen Konzept gearbeitet werde. Bis dahin bleibt noch etwas Zeit – und vier Gelegenheiten, den Kult-Ermittlern Lebewohl zu sagen.
