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“Yellowstone”: Wie endet der Familienkampf der Duttons?

Die finalen Folgen der Westernserie “Yellowstone” stehen bevor. Auch ohne Hauptdarsteller Kevin Costner soll die Geschichte der Dutton-Familie einen würdigen Abschluss finden. “John Dutton ist nach wie vor zentral für die Geschichte”, betont die Regisseurin der Erfolgsserie, Christina Voros.

Gibt es für Beth und Rip ein Happy End?
Foto: Supplied by LMK

Der Countdown für das Finale der beliebten Westernserie “Yellowstone” hat begonnen: Der US-Sender Paramount Network strahlt ab dem 10. November 2024 die letzten zehn Folgen der fünften Staffel aus. In Deutschland beginnt die zweite Hälfte der fünften Staffel am 12. November bei AXN Black. Die weiteren Episoden werden dann immer dienstags zur Primetime ausgestrahlt.

Nach etwa eineinhalb Jahren des Wartens erfahren die Fans endlich, wie die Geschichte der einflussreichen Dutton-Familie weitergeht – jedoch ohne den Hauptdarsteller Kevin Costner (69).

Überraschende Wendung ohne den Patriarchen

Dass Costner nicht für die finalen Folgen zurückkehrt, ist seit längerem bekannt. Der Oscarpreisträger hatte sich mit Serienschöpfer Taylor Sheridan (54) überworfen. Trotz Costners Abwesenheit soll seine Figur John Dutton aber weiterhin eine wichtige Rolle spielen. “Seine Präsenz ist essenziell”, betont Regisseurin Christina Voros im Gespräch mit “The Hollywood Reporter”. “John Dutton ist nach wie vor zentral für die Geschichte.” Wie genau das ohne den Star funktionieren soll, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis.

Familiäre Abgründe im Finale

Thematisch knüpft die Serie dort an, wo die erste Hälfte der fünften Staffel endete: Der mittlerweile zum Gouverneur aufgestiegene John Dutton kämpft gegen den Bau eines Flughafens auf seinem Land. Gleichzeitig eskaliert der Konflikt zwischen seinen Kindern Beth (Kelly Reilly, 47) und Jamie (Wes Bentley, 46). “Die Drehbücher waren so gut”, schwärmte Darstellerin Kelly Reilly bereits von den finalen Folgen im Gespräch mit “Entertainment Weekly”.

Auch Luke Grimes (40), der John Duttons Sohn Kayce verkörpert, zeigt sich begeistert vom Ende der Serie: “Ich denke, es ist ein perfekter Abschluss für die Show und für jeden Charakter. Es ist ein Beweis dafür, was für ein guter Autor Taylor ist. Es ist ein sehr tiefgründiges, wunderschönes Ende.”

Hoffnung auf Fortsetzung

Obwohl die Hauptserie endet, besteht die Möglichkeit, dass die Geschichte der Duttons fortgesetzt wird. Laut dem Branchenblatt “Deadline” befinden sich die Verantwortlichen bereits in Verhandlungen über eine potenzielle sechste Staffel. Kelly Reilly und Cole Hauser (49) als Rip Wheeler sollen für eine Fortsetzung im Gespräch sein.

Obwohl die Hauptserie endet, expandiert das “Yellowstone”-Universum kontinuierlich. Bereits zwei erfolgreiche Prequels, “1883” und “1923”, wurden produziert, die die Geschichte der Dutton-Familie in der Vergangenheit beleuchten. “1883” begleitet die erste Generation der Duttons, dargestellt von Faith Hill (57), Tim McGraw (57) und Sam Elliott (80), auf ihrer gefährlichen Reise nach Montana. “1923” hingegen erzählt von den Herausforderungen während der Prohibition und der Großen Depression, mit Harrison Ford (82) und Helen Mirren (79) in den Hauptrollen.

Ein weiteres vielversprechendes Spin-off ist bereits in Vorbereitung: Die Serie “6666” ist auf der gleichnamigen texanischen Ranch angesiedelt, die bereits in der Hauptserie eine bedeutende Rolle spielte. Zudem soll laut Berichten aus der Branche ein neues Prequel mit dem vorläufigen Titel “1944” in Entwicklung sein.

Besondere Aufregung verursachte die Ankündigung des neuesten Spin-offs “The Madison”: Die Hollywood-Schauspielerin Michelle Pfeiffer, die 66 Jahre alt ist, wird darin die Hauptrolle spielen und auch als ausführende Produzentin tätig sein. In der Serie stellt sie eine Frau aus New York dar, die ins Madison River Valley in Montana gelangt.

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