China zuversichtlich vor Handelsgesprächen mit USA
Die Erwartungen an die Handelsgespräche zwischen China und den USA sind groß. Trump rechnet sogar mit einem Deal. Ganz so weit geht Peking im Vorfeld nicht.
Chinas Handelsminister Wang berief sich auch auf Aussagen Staatschef Xi Jinping.
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Vor den geplanten Handelsgesprächen mit den USA gibt sich China zuversichtlich. Präsident Xi Jinping habe betont, dass Dialog und Zusammenarbeit die «einzig richtige Wahl» für China und die USA seien, sagte Handelsminister Wang Wentao in Peking.
Er sagte, dass die ersten vier Runden der Wirtschafts- und Handelsgespräche gezeigt haben, dass beide Seiten auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt und gleichberechtigten Konsultationen tatsächlich Lösungen für die Anliegen des jeweils anderen finden könnten.
Am kommenden Wochenende planen beide Parteien in Malaysia zu einer fünften Verhandlungsrunde zusammenzukommen. Die chinesische Delegation wird unter der Leitung von Vize-Ministerpräsident He Lifeng stehen, während Finanzminister Scott Bessent die Gespräche auf US-Seite führen wird. Gleichzeitig wird in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur das Gipfeltreffen der Gemeinschaft südostasiatischer Länder (Asean) beginnen, zu dem auch US-Präsident Donald Trump anreisen möchte.
Von Seltenen Erden bis Chip-Kontrollen
Es war zunächst unklar, worüber genau beide Seiten sprechen würden. Die USA werden jedoch voraussichtlich die Exportkontrollen Chinas für Seltene Erden und die gestoppten Käufe von US-Sojabohnen ansprechen.
Die Chinesen sind ebenfalls betroffen von den US-Restriktionen für den Export wichtiger Chiptechnologie nach China sowie den von Trump angedrohten 100-prozentigen Zöllen auf chinesische Importe ab dem 1. November.
Laut dem Weißen Haus wird Trump in wenigen Tagen am kommenden Donnerstag (Ortszeit) Xi in Südkorea treffen. Trump äußerte kürzlich Optimismus, ein Handelsabkommen mit Peking abschließen zu können.
