ADAC empfiehlt: Abends tanken und Preise im Ausland vergleichen für günstigeres Tanken.
Tanken ist zuletzt sukzessive billiger geworden.
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Kurz vor Beginn der Pfingstferien sind die Kraftstoffpreise im freien Fall. Sowohl Superbenzin als auch Diesel sind zuletzt weiter gesunken, wie der ADAC berichtet. Super E10 kostete im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags demnach 1,667 Euro pro Liter. Das waren 0,4 Cent weniger als eine Woche zuvor. Bei Diesel sank der Preis um 0,6 Cent – auf 1,542 Euro pro Liter.
Beide Arten von Kraftstoff sind seit einiger Zeit – mit geringfügigen Schwankungen – im Allgemeinen auf dem Rückzug. Mitte Februar kostete Superbenzin pro Liter noch fast 10 Cent mehr, Diesel sogar etwa 15 Cent.
Die Spritpreise nähern sich laut ADAC inzwischen einem angemessenen Niveau im Verhältnis zum Ölpreis und Dollarkurs. Vor allem beim Diesel sieht der Verkehrsclub jedoch aufgrund der niedrigeren Steuer noch etwas Spielraum nach unten.
Wer kurz vor einer Ferienreise in den Pfingstferien steht, sollte nach Empfehlung des ADAC besser am Abend tanken, dann sind die Spritpreise in der Regel niedriger. Geht es über die Grenze, lohnt es, sich vorab zu informieren. In vielen Nachbarländern wie Polen, Tschechien oder Österreich ist Sprit teils deutlich billiger, in anderen wie Dänemark oder der Schweiz teurer.
Die Ursache für die Preisunterschiede liegt normalerweise in verschiedenen Steuern und Abgaben. Hingegen wirken sich Schwankungen der Ölpreise oder des Wechselkurses zum Dollar in der Regel auf alle Länder aus.
