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Starkes Kerngeschäft – RWE übertrifft eigene Prognose

Der Essener Konzern legt vorläufige Zahlen vor. Danach hat er vergangenes Jahr deutlich besser abgeschnitten als zunächst selbst prognostiziert.

Das Logo von RWE auf dem Dach der Zentrale in Essen: Der Konzern hat vorläufige Zahlen aus dem Jahr 2022 vorgelegt.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Der Energiekonzern RWE hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als erwartet. Vor allem die zum Kerngeschäft zählenden Geschäfte mit Wasser, Biomasse und Gas sowie der Energiehandel hätten sich zum Jahresende besser entwickelt als angenommen, teilte der Konzern in Essen mit.

Auf Basis vorläufiger Zahlen beläuft sich das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) demnach auf 6,31 Milliarden Euro. Das Management war in seiner Prognose von maximal 5,5 Milliarden Euro ausgegangen. Allein so viel ist vergangenes Jahr auf das Kerngeschäft insgesamt entfallen, zu dem die Essener außerdem die Bereiche Windkraft an Land und auf See sowie Solar zählen.

Das bereinigte Nettoergebnis liegt laut der Mitteilung bei rund 3,2 Milliarden Euro. Erwartet worden waren maximal 2,6 Milliarden Euro. Das Dividendenziel für das Geschäftsjahr 2022 bleibe unverändert bei 0,90 Euro je Aktie, hieß es.

Die endgültigen Zahlen will RWE am 21. März vorlegen.

dpa