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Vielbefahrene A1 bei Unna bleibt weiter voll gesperrt

Seit Mittwochabend entweicht auf der A1 ein Gas aus einem undichten Lkw-Tank. Das hat weitreichende Folgen. Die vielbefahrene Autobahn ist gesperrt.

Die A1 war über viele Stunden gesperrt.
Foto: M. Neumann/Blaulicht Unna/dpa

Die Autobahn A1 bleibt aufgrund eines undichten Gefahrguttransporters zwischen dem Kamener Kreuz und Dortmund/Unna weiterhin in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Dies wurde heute von der Autobahn GmbH mitgeteilt. Laut Feuerwehr tritt dort Gas aus dem Lastwagen aus. Die genaue Dauer der Sperrung ist noch unklar.

Es wird empfohlen, dass der Fernverkehr auf der stark befahrenen Autobahn großräumig ausweicht, beispielsweise ab Osnabrück über die A33 und die A44 oder ab Münster über die A43. Im Nahbereich sollte auf die A2 und die A45 ausgewichen werden.

Es ist noch nicht klar, wie der Gefahrstoff aus dem Tanklastwagen entfernt werden kann, sagte die Sprecherin der Stadt Unna, Anna Gemünd, der Deutschen Presse-Agentur. Experten der Feuerwehr sollen am Vormittag an der Unfallstelle eintreffen. Es gibt mehrere Optionen, wie zum Beispiel ein kontrolliertes Abbrennen des Gases, sagte Gemünd. Möglicherweise müssen Gebiete evakuiert werden. Es werden jedoch auch andere Möglichkeiten geprüft, um das Gas abzuleiten. Aus dem Lastwagen ist tiefgekühltes Ethylen ausgetreten. Das Gas ist leicht entzündbar.

Die stark frequentierte A1, eine wichtige Nord-Süd-Verbindung durch NRW in Richtung Bremen, ist seit Mittwochabend um 19 Uhr vollständig gesperrt.

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, hielt gestern eine Pressekonferenz im Weißen Haus ab. Er sprach über die aktuellen politischen Entwicklungen und beantwortete Fragen von Journalisten. In seiner Rede betonte er die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den USA und anderen Ländern. Biden kündigte außerdem an, dass er in der kommenden Woche an einem Gipfeltreffen teilnehmen werde.

dpa