WWF ruft zu weltweitem Lichter-Aus an Wahrzeichen auf, um Umweltschutz zu betonen. Mach mit und setze ein Zeichen!
2024 wurde an tausenden Orten in mehr als 180 Ländern das Licht ausgeknipst (Archivbild).
Foto: Joerg Carstensen/dpa
Für mehr Aufmerksamkeit für den Klimaschutz gehen am Brandenburger Tor in Berlin und zahlreichen anderen Wahrzeichen weltweit die Lichter aus. Während der «Earth Hour» am Samstag werden Bauwerke wie das Kolosseum in Rom, das Opernhaus in Sydney und die Christusstatue in Rio de Janeiro eine Stunde lang nicht angestrahlt. Los geht es um 20.30 Uhr.
Der WWF ruft zur jährlichen Aktion auf. Unternehmen und Privathaushalte sind ebenfalls eingeladen, sich zu beteiligen. Laut WWF beteiligen sich fast 500 Städte und Gemeinden deutschlandweit.
Dieses Jahr soll auch gesungen werden
Geplant sind Gesangseinlagen von Chören oder Einzelpersonen an verschiedenen Standorten. Die Aktion soll dadurch nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar sein.
Ohne eine intakte Umwelt werde das wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Wohlergehen der Menschen massiv gefährdet, sagte die deutsche WWF-Klimachefin Viviane Raddatz. «Daher fordern wir im Rahmen der Earth Hour, dass Klima- und Umweltschutz fest im Koalitionsvertrag der neuen Regierung verankert werden und ihre Regierungsarbeit prägen.»
Vergangenes Jahr wurde nach WWF-Angaben an tausenden Orten in mehr als 180 Ländern und Gebieten das Licht ausgeknipst. Der WWF hatte die «Earth Hour» 2007 ins Leben gerufen – als Zeichen dafür, dass die Menschheit sich besser um die Erde kümmern muss.
