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Neue DNA-Auswertung: Hitlers geheime Krankheit endlich aufgedeckt!

Ein blutbeflecktes Stofffetzen aus Hitlers Bunker sorgt 80 Jahre später für eine wissenschaftliche Sensation: Genetiker enthüllen eine Diagnose, die alles verändert – und neue Debatten entfacht.

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Foto: Depositphotos

Wissenschaftssensation nach 80 Jahren – Hitlers DNA entschlüsselt

Ein Fund aus der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs sorgt Jahrzehnte später für weltweites Aufsehen. Genetiker haben angeblich das Erbgut von Adolf Hitler analysieren können – und die Ergebnisse werfen ein neues, hochumstrittenes Licht auf den Diktator.

Das DNA-Material soll von einem blutbefleckten Stoffstück stammen, das ein US-Soldat 1945 aus dem Berliner Führerbunker mitnahm. Laut Historikern schnitt Oberst Roswell P. Rosengren das Fragment aus dem Sofa heraus, auf dem Hitler Suizid begangen haben soll. Winzige Souvenirstücke dieses Sofas kursierten damals unter Soldaten – einer dieser Fetzen wurde nun Grundlage der Analyse.

Historiker Thomas Weber erklärt: Die DNA wurde zusätzlich mit Proben aus Hitlers Verwandtschaft abgeglichen, um die Echtheit zu überprüfen.

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Kallmann-Syndrom bei Hitler bestätigt

Britische Forscher, deren Ergebnisse bald in einer Fachzeitschrift erscheinen sollen, kommen zu einem klaren Befund:
Hitler litt demnach zweifelsfrei am Kallmann-Syndrom, einer seltenen genetischen Entwicklungsstörung, die Pubertät und Geschlechtsreife beeinflusst.

Die britische Dokumentation „Hitler’s DNA: Blueprint of a Dictator“ greift diese Erkenntnisse bereits öffentlich auf. Demnach handelt es sich um eine Genmutation, die mehrere körperliche Symptome hervorrufen kann.

Was bedeutet das Syndrom – und was wusste man schon?

Das Kallmann-Syndrom kann unter anderem zu einem Hormonmangel und Entwicklungsstörungen der Sexualorgane führen. Seit Jahren ist bekannt, dass Hitler medizinisch auffällig war:

Bereits 1923 dokumentierte ein Arzt bei ihm einen nicht abgestiegenen Hoden. Das Krankheitsbild passt zu dieser Anomalie.
Einige Betroffene entwickeln zudem einen sogenannten Mikropenis – ob das bei Hitler zutraf, bleibt ungeklärt.

Der genetische Befund ist eindeutig, aber die tatsächlichen körperlichen Auswirkungen bleiben Spekulation.

Weitere genetische Auffälligkeiten – aber keine Diagnose

Die Forscher verglichen Hitlers DNA außerdem mit zehntausenden genetischen Profilen. Dabei ergaben sich erhöhte Risiken für:

  • Autismus
  • Schizophrenie
  • ADHS
  • Bipolare Störungen

Doch Experten warnen: Das sind keine Diagnosen, sondern statistische Risikowerte. Historiker und Psychologen betonen, dass menschliches Verhalten niemals ausschließlich genetisch erklärbar ist.

Autismusforscher Simon Baron-Cohen mahnt:
Verhalten ist niemals zu 100 Prozent genetisch.

Die genetischen Werte könnten Hinweise liefern – mehr aber auch nicht.

Forscher warnen vor Fehlinterpretationen

Die leitende Genetikerin Turi King stellte klar, dass das Projekt moralisch heikel war. Mehrere Labore lehnten die Mitarbeit ab. Sie betont jedoch, wie wichtig wissenschaftliche Präzision sei – und mahnt zur Vorsicht:

Man kann das Böse nicht in einem Genom sehen.

Die Wissenschaftler machen deutlich:
Die Genetik kann Hitlers Verbrechen weder erklären noch relativieren. Sie zeigt lediglich einen kleinen Ausschnitt seiner biologischen Voraussetzungen – nicht aber die Ursachen seines Handelns.

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TS
Quellen: T-Online.de