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RKI: Grippewelle in Deutschland hat Ende Dezember begonnen

Viele Menschen sind momentan erkältet. Nun hat das Robert Koch-Institut auch den Start der Grippewelle bekanntgegeben.

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Für eine Grippe typische ist oft ein plötzlicher Erkrankungsbeginn mit Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen (Symbolbild).
Foto: Philip Dulian/dpa

Die Grippewelle hat in Deutschland begonnen. Den Beginn datiert das Robert Koch-Institut (RKI) seiner Definition zufolge rückblickend auf die Woche vom 30. Dezember, wie es in einem aktuellen Bericht zu akuten Atemwegserkrankungen heißt. «Influenzaerkrankungen werden in allen Altersgruppen verzeichnet», so die Experten.

Bis jetzt wurden für die vergangene Woche rund 11.070 laborbestätigte Fälle an das RKI übermittelt (Vorwoche: rund 4.930 Fälle). Seit Saisonbeginn Anfang Oktober wurden insgesamt fast 29.470 Fälle gemeldet.

Die Grippe hatte in der Saison 2023/2024 bereits Mitte Dezember begonnen, also etwas früher als üblich.

Beginn hatte sich angedeutet

Entscheidend für die Einschätzung sind Ergebnisse aus einem Überwachungssystem, bei dem Proben von Personen mit akuten Atemwegserkrankungen analysiert werden. Laut RKI kann man vereinfacht davon ausgehen, dass der Beginn der Grippewelle eintritt, wenn in jeder fünften Patientenprobe Influenza A- oder B-Viren nachgewiesen werden. Schon in der vergangenen Woche hatten die Experten darauf hingewiesen, dass der Beginn der Welle bevorsteht.

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Impfung für bestimmte Gruppen empfohlen

Für eine Grippe typisch ist oft ein plötzlicher Erkrankungsbeginn mit Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen. «Häufig kommt etwas später ein trockener Reizhusten dazu», wie das RKI erklärt.

In Deutschland wird eine Grippeimpfung insbesondere für Personen ab 60 Jahren, Schwangere, chronisch Kranke, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Personen mit einem erhöhten beruflichen Risiko empfohlen.

dpa